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  • Interview mit Simone Lindovsky: gesund und schmerzfrei mit Yoga

    Kennengelernt habe ich Simone Lindovsky Anfang des Jahres, als wir uns beide für das Program SOMBA Kickstart von Sigrun entschieden haben. Wir waren Teil einer kleinen Gruppe Frauen, die mit Unterstützung des Kurses ihr Online-Business auf nächste Level katapultieren wollten. Über meine Erfahrung mit SOMBA habe ich sehr ausführlich in einem anderen Blogartikel berichtet. Da ich selbst als Yoga-Lehrerin ausgebildet bin, war ich total neugierig, was aus Simone und ihrem Business-Traum geworden ist. Ihr ging es genauso und so haben wir uns einfach gegenseitig interviewt. Sie hat mir 7 Fragen gestellt und ich habe ihr 7 Fragen gestellt. Das hat total Spass gemacht und passiert jetzt wohl öfter. Viel Spass mit dem Interview mit Simone Lindovsky. Ihre 7 Fragen an mich findest du übrigens hier beantwortet. Da es ihr genauso ging, haben wir uns einfach gegenseitig interviewt. Sie hat mir 7 Fragen gestellt und ich habe ihr 7 Fragen gestellt. Das hat total Spass gemacht und passiert jetzt wohl öfter. Ihre 7 Fragen an mich findest du übrigens hier beantwortet. Meine Fragen an Simone: 1. Wir haben beide Anfang des Jahres das SOMBA-Kickstart-Programm bei Sigrun durchlaufen. Was war dein grösstes Learning daraus? 2. Welchen Kurs hast du damals angeboten und was ist aus dem Kurs geworden? 3. Du sagst, Yoga findet nicht nur auf der Matte statt. Was bedeutet Yoga für dich? 4. Warum bist du Yoga-Lehrerin geworden? 5. Für wen sind deine Kurse besonders geeignet? 6. Was war das witzigste, was dir in einem deiner Kurse bisher passiert ist? 7. Dein Claim “Happy, Healthy, Om” - was bedeutet er für dich? Wir haben beide Anfang des Jahres das SOMBA-Kickstart-Programm bei Sigrun durchlaufen. Was war dein grösstes Learning daraus? Es gab so viele Learnings, da fällt es mir fast schwer mich auf eines zu beschränken bzw. eines als das grösste zu bewerten. Ich denke, zusammengefasst wurden mir auch in diesem Kurs wieder 2 Dinge klar: 1. Jeder fängt mal klein an. Und 2. Man lernt richtig tolle Leute kennen. Ich habe in der Zeit bewundernswerte Frauen kennengelernt, so wie dich, die ihre Herzensidee in die Welt tragen wollen und ich wünsche jeder einzelnen, dass es ihr gelingt! Gleichzeitig habe ich in den Sessions gemerkt, dass es gerade am Anfang schwer ist und wir alle ähnliche Struggles haben. Sei es Technik oder Mindset, es gibt so viel zu lernen auf dem Weg zur Onlineunternehmerin. Und jeder Schritt muss gegangen werden. Da gibt es keine Abkürzung, auch nicht mit Anleitung. So ein Kurs kann einem den Weg zeigen, gehen muss man ihn selbst. Welchen Kurs hast du damals angeboten und was ist aus dem Kurs geworden? Ich habe damals THE BACK ATTACK kreiert und angeboten. Ein 4-wöchiger Online-Yoga-Kurs für einen starken und entspannten Rücken. Der Kurs richtete sich an vielbeschäftigte Powerfrauen, die ihren Alltag meist im Sitzen verbringen und durch ihre vollgepackten Kalender und kilometerlangen To-Do-Listen kaum dazu kommen, sich Zeit zu nehmen, etwas für sich zu tun. Irgendwann macht sich das im Körper bemerkbar, oft durch Rückenschmerzen. Diese vorzubeugen oder zu lindern, war das Ziel von THE BACK ATTACK. Es war eine grossartige Erfahrung, den Kurs zu kreieren und mit tollen Teilnehmerinnen durchzuführen. Ich habe sehr positives Feedback bekommen und einige von ihnen nutzen heute noch meine Angebote. Ja und der Kurs, der geht im Oktober das nächste Mal an den Start. Die Grundidee ist die gleiche, die einzelnen Module jedoch sind komplett überarbeitet und entsprechend dem Feedback verbessert. Ich freue mich jetzt schon auf die 2. Runde. Wer jetzt denkt, das wäre vielleicht etwas für mich, der sei herzlich eingeladen, sich unverbindlich auf die Warteliste einzutragen. Dann kommen die wichtigsten Infos direkt ins Postfach und es gibt ausserdem exklusive Wartelisten-Boni. Du sagst, Yoga findet nicht nur auf der Matte statt. Was bedeutet Yoga für dich? Das stimmt. Yoga ist für mich viel mehr eine Lebenseinstellung und nicht nur ein Workout auf der Matte (was nicht immer so war). Yoga ist für mich ein Weg zur inneren Balance. Es lässt mich Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachten und lehrt mich, nicht zu urteilen oder zu bewerten, sondern Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind. Ich sage immer: "Gib mir Kaffee, um die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und Yoga, um die Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren, wie sie sind." Gib mir Kaffee, um die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und Yoga, um die Dinge, die ich nicht ändern kann, zu akzeptieren, wie sie sind. Simone Lindovsky Es macht mich stressresistenter, ausgeglichener und gesünder. Gerade der letzte Punkt liegt mir besonders am Herzen, wobei alles miteinander zusammenhängt. Ich erlitt 2019 einen Bandscheibenvorfall. Das hat mich ganz schön aus der Bahn geworfen, denn ich hatte ja immer schon Sport gemacht und das waren richtig fiese, unerträgliche Schmerzen. Zum Glück hatte ich zu dem Zeitpunkt schon die Erfahrung gemacht, wie heilsam Yoga sein kann, denn so konnte ich ohne OP (zu der mir nicht nur einmal geraten wurde) meine Beschwerden wieder in den Griff bekommen. Im Nachhinein wurde mir bewusst, dass es soweit kam, weil ich zu sehr in meinem stressigen Managerinnen-Alltag gefesselt war. Ich habe es nicht geschafft, Druck und Stress ausreichend auszugleichen und so hat sich mein Körper seinen eigenen Weg gesucht, zur Ruhe zu kommen. Denn dann ging es nicht mehr anders. Seitdem faszinieren mich die Selbstheilungskräfte des Körpers und wie Yoga seinen Beitrag dazu leistet. Und ich glaube hier sind wir beide dann mit Human Design und Yoga auf der gleichen Mission. Wir unterstützen Menschen dabei, ganzheitlich und natürlich gesund zu sein, zu bleiben und zu werden. Warum bist du Yoga-Lehrerin geworden? Das war eigentlich eher Zufall 😅 Ich habe 2017 meinen Job gekündigt, um ein Sabbatical zu machen. Für 4 Monate bin ich mit einer Freundin durch Australien und Neuseeland gereist. Das war eine mega coole Zeit. Vor der Reise, als ich Leuten erzählt habe, was ich vor habe, hat dann aber ein schlauer Mann zu mir gesagt: "Na, wegen 4 Monaten kündigen lohnt sich ja mal gar nicht!”. Das hat mich zum Nachdenken gebracht und ich musste ihm recht geben. Während der Reisevorbereitungen bin ich dann in diversen Blogs immer wieder über Yogalehrerausbildungen in Indien gestolpert. Da war die Idee gepflanzt. Ich war zuvor schon seit 12 Jahren Groupfitnesstrainerin und habe Yoga zu dem Zeitpunkt immer doof gefunden. Dann dachte ich mir, was solls. Es wäre eine schöne Ergänzung zu meinen Trainerscheinen, die ich schon hatte und ich wollte wissen, was am Yoga alle so toll finden. Also ist die Idee weiter gereift und ich hab sie umgesetzt. Schliesslich hatte ich nun die Zeit und die Möglichkeit Yoga dort zu lernen, wo es herkommt - in Indien. So so kam es, dass ich Yogalehrerin wurde. Wer hätte gedacht, dass ich dort meine persönliche Mini-Erleuchtung haben und es mein zukünftiges Leben derart beeinflussen würde… Für wen sind deine Kurse besonders geeignet? Grundsätzlich ist mir wichtig zu betonen, dass Yoga für jeden geeignet ist. Es gibt immer Möglichkeiten, die Praxis an die Person mit ihren jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Ich lege in meinen Kursen einen grossen Fokus auf die therapeutischen Aspekte des Yoga, besonders - wie soll es anders sein - für den Rücken. Ich gestalte den Grossteil meiner Kurse so, dass sie besonders für Vielsitzer vorteilhaft sind. Ich weiss wie es ist, wenn man den ganzen Tag im Büro am Schreibtisch sitzt und man oftmals nicht weiss, wo einem der Kopf steht. Für diese Menschen sind meine Kurse. Ich will ihnen undogmatisch und mit Leichtigkeit beibringen, dass es einfach sein kann, weniger gestresst zu sein und sich wohl zu fühlen. Wir haben es selbst in der Hand. Es muss nicht immer die 90-Minuten-Yogaklasse sein. Oft reichen schon kurze Sequenzen von 10-20 Minuten, dafür kontinuierlich und ein paar Kleinigkeiten, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen, um einen Unterschied zu machen - für das Wohlbefinden meiner Teilnehmer und in der Konsequenz auch im Zusammenleben mit den Menschen in ihrem Umfeld. Wer gerne einmal unverbindlich ausprobieren möchte, eine Arbeitswoche lang mit 10 Minuten Yoga am Morgen in den Tag zu starten, für den ist die kostenlose “from STRESSED to BLESSED”-Challenge das Richtige. 5 Tage, 5 kurze Yogasequenzen, 5 Impulse für einen gesunden, stressfreien Tag. Was war das witzigste, was dir in einem deiner Kurse bisher passiert ist? Wer immer für ein Schmunzeln sorgt, ist mein Zen-Dog Bindy. Sie ist immer mit von der Partie. Es sei denn, der Kurs findet online morgens statt, den verpennt sie schonmal gerne auf ihrer Flocke. Ansonsten beschäftigt sie sich liebend gerne mit ihrem Kauartikel auf meiner Yogamatte genau dort, wo ich gerade die Kobra machen will oder meinen Fuss für Krieger 1 absetzen möchte oder sie will kuscheln und legt sich auf mich drauf. In Vor-Ort-Kursen kann das auch schon mal den Teilnehmern passieren. Da werden fremde Matten und Beine belagert oder auch mal gerne die Wollsocken geklaut. Natürlich kümmere ich mich darum und verhindere das so gut und freundlich es geht, wenn ich weiss, dass das jemand nicht mag. Es lässt sich aber nicht immer 100% vermeiden. Das gehört für mich dann auch zum Yoga. Ich kann mich darüber aufregen und mich davon aus der Ruhe bringen lassen oder ich übe mich in heiterer Gelassenheit und tue, was ich kann. Bindy ist nämlich eine französische Bulldogge mit einer Besonderheit, sie ist gehörlos. Das macht manche Dinge einfacher (Silvester, Bellen anderer Hunde, …) und manche Dinge schwerer (Rückruf, Alleine bleiben, …). Aber vor allem macht es sie zu einem Hund mit besonderen Bedürfnissen und nicht weniger liebenswert. Ich nenne sie liebevoll Zen-Dog, denn sie lehrt mich sehr, mich in Geduld zu üben, neue Wege zu finden und zu gehen und auch mit Meinungen und (gut gemeinten, aber ungefragten) Ratschlägen aus meinem Umfeld umzugehen. Aufgrund des fehlenden Sinnes sieht unser Training und Umgang einfach anders aus. Dabei kann man sich von ihr eine dicke Scheibe abschneiden: sie zieht ihr Ding durch und macht ihre Bedürfnisse zur Priorität. Das sollten wir Frauen auch öfter tun. Dein Claim “Happy, Healthy, Om” - was bedeutet er für dich? Diese drei Worte bringen auf den Punkt, was ich mit meinem Business bewirken will. HAPPY: Ich möchte Frauen im Dauerstress, die nur noch hastig von To Do zu To Do laufen, wieder mehr Me-Time, Leichtigkeit und Freude in ihr Leben bringen. HEALTHY: Chronischer Stress, Zeitmangel und ein mangelndes Selbstwertgefühl haben auf Dauer negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Das kann sich in Rückenschmerzen (wie bei mir), Kopfschmerzen, Schlafstörungen und vielen weiteren körperlichen Symptomen zeigen. Dabei ist doch unsere Gesundheit das Wichtigste, damit wir unser tägliches Leistungspensum schaffen und dabei eben nicht unsere Gesundheit leidet und wir aufgrund von negativen Gedankenspiralen nicht schlafen können. OM: Om ist die heilige Silbe, der vollendete, allumfassende Klang, aus dem nach dem Verständnis der Hindus das gesamte Universum entstanden ist. OM erzeugt eine harmonische Schwingung. Für mich repräsentiert das OM in meinem Business den Yoga und die Lebenseinstellung, die ich damit verbinde. Auch wenn ich nur selten das OM in meinen Klassen singe, ist es für mich doch untrennbar mit Yoga und meinen Angeboten verbunden. Ich sag von Herzen: "Danke, liebe Simone für diesen spannenden Einblick in deine Welt!" Mehr von Simone findest du hier: Newsletter Yogi-Post Social Media Instagram / Facebook Angebote Warteliste THE BACK ATTACK Morning-Yoga-Challenge from STRESSED to BLESSED

  • MUTausbruch Haarspende

    Was geht dir durch den Kopf, wenn du zum Friseur gehst? Meistens doch nur die neue Frisur, oder? Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, was mit deinen Haaren passiert? oder darüber, was alles mit deinen Haaren passieren könnte? Meistens landen sie doch einfach nur im Müll. Vor allem, wenn du von sehr lang auf sehr kurz gehst, gibt es eine tolle neue Lebensform für deine Haare - eine Perücke. Doch der Reihe nach. Ich überarbeite meinen Artikel heute im Rahmen der Blogparade von Uli Pauer. Sie fragt: "Wer bist du ohne deine Dinge" - eine sehr interessante Frage, denn frag dich mal selbst: Ist eine Frau nur dann eine Frau, wenn sie langes, wallendes Haar hat und ist ein Mann viel zu weiblich, wenn keine Kurzhaar-Frisur trägt? Wer bin ich also ohne meine Haare? Was dich in diesem Blogartikel erwartet: 1. Wie ich Haarmodell wurde 2. Die Frage aller Fragen: "Kennst du unser Haarspende-Projekt?" 3. Meine Haarspende 2020 4. Ich habe mich noch nie so sehr als Frau gefühlt 5. Meine Haarspende 2022 6. Haarspenden von Freunden und inspirierten Menschen Wie ich Haarmodell wurde Angefangen hatte alles im November 2019. Damals trug ich einen etwa kinnlangen Bob und unsichtbar einen sogenannten Undercut - also alle Haare waren untendrunter abrasiert. Von dieser neuen Frisur habe ich auf dem Nachhauseweg ein Photo auf Instagram gepostet und auch noch ein Video davon gemacht. Diesen Undercut hatte ich bestimmt schon 2 Jahre, doch kaum einer wusste davon. In dieser Video-Story habe ich ihn zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Durch den Hashtag #undercut sind Anna, Marietta und Michael von @reshave_undercut auf mich aufmerksam geworden. Sie haben mich spontan gefragt, ob ich Lust hätte meinen Haarschnitt von ihnen promoten zu lassen. Das hat riesigen Spass gemacht und jedes Mal, wenn ich wieder vom Friseur kam, hab ich wieder ein Video für ihren Instagram-Account gemacht. Zuerst ging es quasi nur darum, meine Frisur mal 360 Grad auf Video zu bannen und auf dem Instagram-Profil der drei zu veröffentlichen. Ich fand das mega spannend und neu und aufregend, weil ich mich damals fast ausschliesslich für Nachhaltigkeit und eine gesunde Lebensweise in Szene gesetzt habe. Die Frage aller Fragen: "Kennst du unser Haarspende-Projekt?" Nach der dritten Runde auf ihrem Profil kam die Frage: "Kennst du eigentlich unser Haar-Spende-Projekt?". Bisher dachte ich immer, dass man mindestens 30 oder 40 Zentimeter lange Haare haben muss, um überhaupt für eine Spende in Frage zu kommen und da ich nie die Geduld hatte, hatte ich auch noch nie so lange Haare. Da ich aber von Natur aus ein neugieriger Mensch bin, wollte ich natürlich mehr wissen. Wer weiss, vielleicht kenne ich ja jemanden, der für dieses Projekt in Frage kommt. Hier mal ein Video, wie ich alle paar Wochen mich um 360 Grad vor der Kamera gedreht habe um meinen frisch geschnittenen Undercut zu zeigen 2018 wurden die drei durch eine Kundin auf das Thema "Haare-Spenden" so richtig aufmerksam. Die Kundin wollte ihr Haare gerne spenden, da diese aber "nur" 20cm lang waren, wollte niemand ihre Haare. Sie hatte also das Längenproblem und fand es ziemlich doof, dass diese Regel gibt. Nicht jeder will und nicht jedem steht eine Löwenmähne. Es gibt so viele Mädels da draussen, denen ihr Kurzhaarschnitt total gut steht. Also ist doch klar, dass auch Kurzhaar-Perücken hergestellt werden. Heisst doch im Umkehrschluss, dass für Kurzhaar-Perücken nie und nimmer 30cm lange Haare benötigt werden. Nicht jeder will eine Löwenmähne ​ Anna, Marietta und Michael haben durch ihre Arbeit auf diversen Hairstyle-Events sowieso hauptsächlich mit Kurzhaar-Mädels zu tun und deshalb kurzerhand beschlossen, dass Haare-Spenden auch für Mädels mit kürzeren Haaren gehen muss. Sie sind daher ins Gespräch mit verschiedenen Perücken-Manufakturen gegangen und haben am Ende einen Hersteller in Basel (CH) für sich und ihr Projekt gewinnen können. Das Besondere an dieser Manufaktur: die Haare müssen nur eine Mindestlänge von gerade mal 15cm haben (länger ist immer besser 😜) UND die Haare werden dort nicht einfach nur zu Perücken verarbeitet sondern auch direkt - also ohne Zwischenhändler - über die Krebsliga Schweiz an krebskranke Kinder GESPENDET. Die Perücken sind also vollkommen FOR FREE. Denn das Wichtigste am diesem Haar-Spende-Projekt für die drei Initiatoren ist es, dass die Kinder ihre Perücken komplett kostenlos erhalten und nicht noch zusätzlich zu ihrer Krankheit irgendwelche Kosten übernehmen müssen. Meine Haarspende 2020 Ich muss meine Haare also nicht auf eine Traumlänge von 40 Zentimeter züchten? Ich kann meinen Undercut beibehalten? Und ich tue noch was Gutes? Logisch, dass ich da auf jeden Fall mitmache! Ende Dezember 2019 wurde ich daher offiziell Haarspenderin-in-progress. Okay, am Anfang hatte ich erstmal Bammel, doch eigentlich kommt es immer so, wie es kommen muss. Denn, einer meiner Träume ist es nämlich, dass ich meinen Rucksack aufsetze und einfach loslaufe. Welchen Weg ich nehme - also ob es der Jakobsweg wird oder einfach nur von Biel nach Basel oder nach Rom - wusste ich damals und auch heute ehrlich gesagt noch gar nicht. Einfach raus. Einfach was anderes. Einfach den Kopf lüften. Die Reise zu Fuss soll mir als kleine Reise zu mir selbst dienen. Nur ich und meine Gedanken. Alte Muster ablegen, alte Glaubenssätze auflösen und buchstäblich alte Zöpfe abschneiden. Ich hatte also schon längst geplant, diese Reise mit einem kurz geschnittenem Kopf anzutreten. Ist es Zufall, dass mir dieses Haarspende-Projekt in den Schoss fällt? Als Spenden-Termin haben wir uns auf Juni 2020 geeinigt. Sechs Monate um meine Haare auf 15 cm Mindestlänge wachsen zu lassen. Bis dahin sollte ich jeden Montag ein Foto von mir - also vom Wachstum meiner Haare - machen. Montags... morgens.... wenn ich noch mein Kissen im Gesicht trage... 🙈 es gibt definitiv geeignetere Tageszeiten für Fotos, die ja dann auch für Werbematerial verwendet werden. Immer Montags war Foto-Tag um mein Haarwachstum zu dokumentieren Je länger die Haare wurden umso mehr merkte ich, dass ich sie gern kurz hätte. Ich konnte es kaum noch erwarten. Ich gefiel mir mit den immer länger werdenden Haaren einfach nicht mehr. Ich wirkte irgendwie viel zu brav. Um das brave Aussehen zu kompensieren, wurde mein Undercut jedesmal kürzer - von anfangs 6mm über 3mm und zum Schluss ganz ohne Aufsatz ... ratzekahl. Welche Frisur ich nach der Spende haben sollte, war irgendwie auch ziemlich schnell klar: im Juni sollte ebenfalls alles abrasiert werden - 2mm - also mit Aufsatz. Im Fachjargon nennt man diese Frisur dann Buzzcut. Doch bis es soweit war, gab es erstmal noch ein ordentliches Auf und Ab der Gefühle. Wir konnten nämlich keinen Termin finden. Geplant war, dass ich zu Anna, Marietta und Michael in den Laden komme. Doch bei den 3 war auf einmal so viel los, dass mein Spenden-Termin eher Richtung Mitte Juli rücken sollte. Ich hatte aber für die erste Juliwoche Ferien geplant und wollte mich in der Zeit so richtig an mein neues Spiegelbild gewöhnen. Da hatte mein Lieblingsmensch mich dann auf die Idee gebracht: "Frag doch bei deinem eigenen Coiffi, ob die das nicht machen können und du schickst die Haare dann dorthin, wo sie hin sollen... " Das war die Lösung 🤸🏻‍♀️ Ich bin also am Morgen des 24. Juni in "meinen" Laden und hab gefragt. Zuerst wollte sich kein freies Zeitfenster für den Rest der Woche auftun. Freitag und Samstag waren bereits voll und ich hatte den nächsten Tag, einem Donnerstag bereits ein paar Meetings, die ich unmöglich absagen oder verschieben konnte... und dann auf einmal: "Heute um 15 Uhr?" WHAT? WOW? ÄHM, OKAY! Hui, das waren dann noch mal ein paar Stunden Gefühls-Achterbahn: In wenigen Stunden sind alle Haare ab. 24. Juni 2020 - ich habe gerade meinen Spenden-Termin fixiert und in dem Video teile ich auf Instagram, was gerade in mir abgeht. Es ist soweit. Mit ordentlich zittrigen Händen und einem Gefühl aus Ehrfurcht und Vorfreude nehme ich auf dem Stuhl im Salon Platz. Auch die Hände meiner Coiffeurin Rebecca zittern. Ich bin ihre erste Haarspende. Wir haben den kompletten Prozess mit meinem Handy festgehalten und Anna, Marietta und Michael von @reshave_undercut haben aus meinen wöchentlichen Fotos und dem Spenden-Termin ein richtig tolles Video gemacht. Viel Spass beim vollständigen Video zu meiner Haarspende 2020 Ich habe mich noch nie so sehr als Frau gefühlt Schockverliebt. Das ist wohl das passendste Wort, dass mir dazu einfällt. Als alle Haare ab waren, war ich wie neu geboren. Ich strahlte. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch nie so schön, so weiblich, so vollkommen gefühlt, wie ohne meine Haare in diesem Moment. Ich sehe MICH, wenn ich in den Spiegel schaue. Spannender Weise hat auch kaum jemand aus meinem Umfeld schräg auf diese Veränderung reagiert. Keine Fragen, ob ich krank wäre. Keine Kommentare darüber, dass sie viel zu kurz wären. Es war fast so, als ob ich auch für mein Umfeld auf einmal wirklich sichtbar und greifbar wurde... 24. Juni 2020 - es ist vollbracht. Meine Haare wurden komplett abrasiert und gespendet. Da stellt sich mir schon die Frage, welche Bedeutung wir unserem Haarschopf geben. Ich kann mich noch sehr gut an Zeiten erinnern, an denen ich am liebsten nicht aus dem Haus wollte, weil ich meine Frisur einfach zum Heulen fand. Ein Bad-Hair-Day hat schlichtweg einen Bad-Day gemacht. Ohne meine Haare bin so viel freier. Hast du schon mal deine Haare gespendet oder denkst du vielleicht darüber nach? Hast du es vielleicht sogar schon mal getan? Hast du überhaupt schon mal von dieser Möglichkeit gehört? Ich bin mega neugierig und gespannt auf deine Erfahrungen und/oder deine Meinung zu dem Thema. Hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar. Vielleicht hast du ja Lust bekommen, deine Haare zu spenden? Dann melde dich unbedingt bei Anna, Marietta und Michael von @reshave_undercut. Dort kannst du auch alle deine Fragen loswerden. Haarspende 2022 Ich liebe diese 2mm kurzen Haare - ich hab dadurch zurück zu meiner Weiblichkeit gefunden und mich wieder so gesehen, wie ich wirklich bin. Und doch spielte ich mit dem Gedanken noch einmal spenden nur um das Experiment zu starten, meine Haare von 2mm zurück auf mindestens 15cm Länge wachsen lassen. Achte auf deine Gedanken! So heisst es doch, oder? So kam es mir hier definitiv vor. Am 18. Dezember 2020 wollte ich mir wieder meinen Kopf rasieren. Mittlerweile waren die Haare schon so lang, dass die Mütze nen platten Schopf machte. Also packte ich meinen Rasierer aus und bereitete alles vor, als sich ohne Vorwarnung ein Zacken aus dem Aufsatz brach 😱 Ich hatte jetzt zwei Optionen... 1. ohne Aufsatz rasieren und mir damit tatsächlich mal eine Glatze schneiden oder 1. mit dem Experiment starten... Ich habe den Zacken-Verlust als Zeichen vom Universum gewertet und mich für das Experiment entschieden. Um ehrlich zu sein hatte ich ziemlichen Schiss davor, mich mit diesem Wuschel weiterhin auf Social Media zu zeigen, denn "Was sollen die anderen bloss denken?" steckt halt irgendwo auch noch in mir. Wie geil ist das denn bitte: ich hänge diesen dämlichen Glaubenssatz einfach gleich mit an den Nagel. Diesmal lies ich meine Haare einfach nur wachsen - ohne Frisur, die dem ganzen einen Rahmen geben könnte. Nein, kreuz und quer stand mir teilweise der Kopf. In den ersten 6 Monaten fand ich das fast immer super lustig und nur ab & zu wollte ich am liebsten alles komplett wieder abrasieren. Ich habe mir schöne Tücher organisiert und viel Kopftuch getragen. Jeden Mittwoch gab es ein Foto, welches mein Haarwachstum dokumentierte und so schnell, wie meine Haare wachsen, würde es wohl im Frühjahr 2022 wieder soweit sein. Dann würden meine Haare die notwendigen 15cm locker erreicht haben und ich würde meinen geliebten BuzzCut wiederbekommen. ​ 15 Monate Haarwachstum von 2mm zurück auf Minimum 15cm wöchentlich dokumentiert Haarspenden von Freunden und inspirierten Menschen Inspiriert durch meine Haarspende sind Freunde, Bekannte und auch neue Menschen auf mich zugekommen, weil sie auch beim nächsten Friseurtermin etwas Gutes tun wollten. Da habe ich natürlich gerne den Kontakt vermittelt. Stolz darf ich dir hier die jeweiligen Transformationen präsentieren. Falls du auch deine Haare gespendet hast, dann melde dich gerne mit einem Vorher-/Nachher-Bild bei mir, denn diese Auflistung hier wird immer wieder erweitert. Seit Februar 2023 lasse ich meine Haare wieder wachsen. Diesmal ohne Projektgedanken. Doch wer weiss ;o)

  • 12 von 12 - mein 12. August 2023: Familientag am Bielersee

    "Hallo" vom Campingplatz. Meine Familie ist zu Besuch in der Schweiz. Meine Schwester mit Kind und Kegel wohnen in einer Ferienwohnung und meine Eltern auf dem nahegelegenen Campinglatz in einer Fasshütte. Logisch, dass wir mit unserem Dachzelt mit auf dem Campingplatz stehen. Wie so ein Tag aussieht, hab ich dir hier in 12 Momente gepackt. Guten Morgen aus dem Dachzelt. Wir starten gemütlich in den Tag. Dank unser Awning waren wir perfekt vor dem plötzlichen und heftigen Platzregen geschützt. Ohne Kaffee. Ohne Mich. Die Vorbereitungen laufen. Meine Nichten wollen auf's SUP. Bevor ich runter zum Strand kann, will ich erst noch meinen Newsletter schreiben. Endlich hat meine Uhu-Tasche aus Sizilien eine Aufgabe: Strandtasche. Minimi ist ein Naturtalent auf dem SUP. Kategorie "Mein schönstes Ferienerlebnis" Die ganz Kleine beobachtet ihre Schwester bequem vom Schwimmring aus. Gemütlich nach dem Strand sitzen wir zusammen und planen den morgigen Tag. Der beste Campingplatz-Salat. Gute Nacht zusammen. Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • Monatsrückblick im Juli 2023: Es werde Online-Business

    Vor einem Jahr habe ich meinen sicheren und gut Job bezahlten Job an den Nagel gehangen um mit meiner Business-Idee endlich so richtig durchzustarten. Ich hatte mir ein halbes Jahr, also bis Ende 2022 als Sabatical gegönnt, doch so richtig in die Pötte bin ich erst Mitte 2023 gekommen. Jetzt im Juli 2023 schaue ich auf einen Monat zurück, der es mal so richtig in sich hatte. Willkommen in der Online-Business-Welt als Solopreneur. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Hinter den Kulissen - wie meine Human Design Kursplattform entsteht 2. 17 Jahre Schweiz und 1 Jahr ohne Festanstellung 3. Arschbombe des Monats - WIX Austauschgruppe 4. Was ich im Juli 2023 gebloggt habe 5. Ausblick auf den August 2023 Hinter den Kulissen - wie meine Human Design Kursplattform entsteht Für Ende Juli 2023 war geplant, dass ich mit meiner Human Design Kurs-Plattform endlich, endlich an den Start gehe. Es wird eine Art Buffet an kleineren und grösseren Kursen zu all den Aspekten deiner ganz persönlichen Human Design Chart werden. Über 2 Jahre läuft mir diese Idee nun schon hinterher und jetzt ist endlich der Moment für mich gekommen, damit raus zu gehen. Neben all meinen internen Mindf***s gab es für mich vor allem jede Menge technische Hürden zu meistern. Frage Nr. 1 - Mit welchem Anbieter zieht man so eine Plattform auf? Dass ich Anfang 2022 mit meiner Webseite vom Baukasten-Anbieter Jimdo zu WIX wechselte, hatte vor allem einen Grund: mit WIX ist richtig viel möglich. Unter anderem kann ich meine Online-Kurse direkt auf meiner Webseite hosten und brauche keinen zusätzlichen Dienstleister wie Elopage oder Kajabi oder ähnliche. Frage Nr. 2 - Wie cluster ich die Themen? Ab wann wird es unübersichtlich? Ich habe mich erstmal für folgende Kategorien entschieden: Energietypen (5 Kurse), Zentren (18 Kurse), Ernährungstypen (12 Kurse), Körperzahl (6 Kurse). Weitere werden definitiv folgen. Frage Nr. 3 - Wie gestalte ich das auf meiner Webseite ohne wahnsinnig viele Unterseiten zu erstellen und zig-Mal den gleichen Content zu kreieren (und damit womöglich noch Fehler zu erschaffen)? Tataaaa... ich kann jetzt auch dynamisch ;o) keine Ahnung wie das bei anderen Anbietern heisst, jedoch bei WIX nennt sich das Content Management System für dynamische Seiten und Elemente. Als diese 3 Hauptfragen (und noch viele tausend andere kleinere, jedoch nicht weniger wichtige Fragen) geklärt waren, sass mir mein eigener Termin des ersten Kurses im Nacken. Bis Ende Juli wollte ich einen kostenlosen Kurs zur Verfügung stellen, der zum Einen zeigt, was Human Design eigentlich bedeutet und zum Anderen soll in diesem kleinen Minikurs auch rüberkommen, wer ich so bin. Für den allerersten Kurs "Human Design - eine Einführung" habe ich innerhalb eines Tages alle Videos aufgenommen und geschnitten. Die Texte und das Aufbereiten innerhalb der Plattform war ebenfalls relativ schnell vollbracht. Womit ich mich allerdings länger beschäftigt musste, als ich eingeplant hatte, waren die dahinter liegenden Automationen: Die Aufnahme in den Mitglieder-Bereich, die Willkommens-Mail und die Hallo-im-Kurs-Mail wollten einfach anfangs nicht so wie ich. Ich hab in diesem Monat mal so richtig viel gelernt! und mir ist nochmal ordentlich bewusst geworden, wie viele kleine Handgriffe so ein Solopreneur alleine bewerkstelligen muss. Ich hab mir nen richtigen Projektplan gemacht, damit ich keine Aufgabe vergesse. Datenschutz und Impressum auf allen Unterseiten, LandingPages Wartelisten, PERMA-Links festlegen für LandingPages und Kurse, Beschreibung auf der Landingpage, META-Beschreibung, Meta-Bild für SEO / Teilen-BILD, Insta - LINK Page Bild erstellen - Warteliste, Lightbox für Warteliste, Angebot Warteliste auf Startseite, Link in BodyGraph Report einbauen, Mobil optimieren, .... um nur einige meiner To Do's aufzulisten. Ich bin einfach nur stolz auf mich. Kurs Nummer 1 ist online und ein paar Menschen durchlaufen ihn bereits. Jetzt darf ich noch ein bisschen mehr Werbung dafür machen und all die anderen Kurse in die Welt bringen. Klick gerne auf das Bild, um dabei zu sein oder mehr zu erfahren. 17 Jahre Schweiz und 1 Jahr ohne Festanstellung Ich sehe mich noch immer an meinem Fenster stehen. Es ist Anfang Januar 2006. Draussen ist es kalt. Ich stehe einfach nur da, starre nach draussen und in mir keimt ein Gedanke: "Raus. Ich muss hier raus. Das kann nicht alles gewesen sein. Es kann nicht sein, dass mein Leben ab jetzt jeden Tag genauso ablaufen wird." Nur 6 Monate später kommt der Möbelwagen und ich ziehe mit meiner Katze Josi in die Schweiz. Dass das Ganze schon 17 Jahre her ist, kann ich allerdings immer noch nicht glauben. Wo bitte ist die Zeit hin? Ich möchte keine 25 mehr sein, doch ein wenig langsamer könnte die Zeit dennoch sehr gerne vergehen. Wenn mir allerdings jemand vor 17 Jahren erzählt hätte, dass ich immer noch unverheiratet bin, keine Kinder und auch kein Haus mit Garten habe, hätte ich das wohl für kompletten Humbug gehalten. Immerhin waren das meine Ziele. Das macht man doch so... Herrlich, wie sich meine Vorstellung vom Leben um 180 Grad gedreht hat. Ich wage sogar zu behaupten, dass ich mit meinem jetzigen Leben vielleicht glücklicher bin, als ich es mit dem "das-macht-man-doch-so"-Leben geworden wäre. Ohne Kind und Kegel hätte ich doch eigentlich auch gross Karriere machen können. Den gut bezahlten Job mit entsprechenden Möglichkeiten hatte ich bis vor einem Jahr noch. Doch auch den habe ich an den Nagel gehangen und mache es jetzt anders. Der Prozess für diese Entscheidung hat insgesamt 7 Jahre gedauert. Ich wusste, was ich wollte und hatte doch lange nicht den Mut dazu. Heute 1 Jahr später bin ich mir selbst so dankbar, auch diesen MUTausbruch gemeistert zu haben und meinem Gefühl gefolgt zu sein. Was ich in diesem einen Jahr gelernt habe, ist für mich von absolut unschätzbaren Wert. Dabei geht es jetzt erst so richtig los 😅 Arschbombe des Monats - WIX Austauschgruppe In The Content Society meiner Blog-Mentorin Judith Peters wird mehrheitlich mit Wordpress gebloggt und auch der technische Support von Judith und ihrem Team gilt vor allem den Wordpress-Nutzern. Nichtsdestotrotz lassen sich fast alle Tipps und Tricks auch für alle anderen Systeme übernehmen. Auf jeden Fall geht das für mich mit WIX. Da wir auch ein paar Mädels in der Content Society haben, die ihren Blog und ihre Webseite mit WIX gestalten, gibt es auch immer mal wieder Fragen. Viele der Fragen kann ich beantworten und wenn ich die Frage mal nicht sehe, dann werde ich oder meine WIX-Buddy Conny Jost markiert. Aus dieser Markiererei ist die Idee geboren, eine eigene Austauschgruppe für WIX-Nutzerinnen in der Content Society zu gründen. Ein Ort, an dem wir all die Ideen von Judith für unseren Blog und auf die technischen Möglichkeiten unserer Webseite im Austausch kennenlernen und anpassen können. Ein bisschen Bammel vor dem ersten Treffen hatte ich schon. Berühmte Mindf***s wie: Was, wenn niemand kommt? Was, wenn ich auf die Fragen keine Antwort habe? So ein Blödsinn! Es war toll. Wir haben uns gegenseitig so tolle Fragen gestellt und jede hat von jeder etwas lernen können. Wir haben beschlossen, dass wir das auf jeden Fall wiederholen. Unser nächster Termin steht auch schon. Was ich im Juli 2023 gebloggt habe 12 von 12 - mein 12. Juli 2023: Gleich zu Beginn des Tages bekam ich Besuch von R2-D2 - Viel Spass mit meinen 12 kleinen Geschichten an diesem 12. Juli 2023 Mein Monatsrückblick Juni 2023: endlich Lavendel-Felder - Was war im Juni 2023 so bei mir los, was habe ich erlebt und was habe ich gebloggt - ein Rückblick. Meine Bucket-Liste Sommer-Edition 2023 - Alles, was ich in diesem Sommer noch erleben will. Ausblick auf den August 2023 BLOGDEKADE: 10 Blogartikel in 10 Tagen FERIEN-Feeling: Wellness-Wochenende & meine Familie kommt in die Schweiz RINGANA Summer Sale: jeden Tag ist mindestens 1 Produkt um 20% reduziert

  • 12 von 12 - mein 12. September 2022: ein Tag am Meer

    Ursprünglich wollten wir erst am Montag, also heute wieder Richtung Süden aufbrechen. Das wäre wohl ein ziemlich langweiliger 12von12 geworden mit all den Autobahn-Bildern... Gut, dass wir schon Sonntag los sind, also viel Spass an meinem Tag am Meer.

  • Mein Monatsrückblick Juni 2023: endlich Lavendel-Felder

    Den Juni habe ich komplett zum Entspannen und Reflektieren genutzt. Es scheint, als hätte ich diesen Monat gebraucht. Es war so viel los in der letzten Zeit - vor allem mental, dass mein System so etwas wie einen Restart brauchte. Mein Highlight im Juni war die Wanderung durch die Lavendel-Felder in der Provence. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Ferien am Anfang des Sommers sind klasse 2. Arschbombe des Monats - Social Media Müdigkeit 3. Was ich im Juni 2023 gebloggt habe 4. Ausblick auf den Monat Juli 2023 5. Wie läuft es mit meinen Zielen für 2023 Ferien am Anfang des Sommers sind klasse Seit ich hier so ganz nah am Bielersee wohne, muss ich im Sommer nicht mehr weg. Doch so eine Auszeit bevor der Sommer losgeht, ist eine grandiose Sache. Während dieser zwei Wochen war ich so gut wie offline. Zeit zu zweit. Wir sind mit unserem Landrover Defender "James" in Etappen Richtung Elba gefahren, um dort für eine Woche zu segeln und haben den Rückweg über Frankreich und die Lavendel-Felder genommen. Diese Ferien waren Erholung pur. Mein 2023 ist echt krass gestartet und meine Lernkurve war extrem in den ersten Monaten, so dass ich jetzt in diesen zwei Wochen erst so richtig verstanden habe, was da alles bereits passiert ist. Mein System war voll. Kein Wunder, dass ich in den letzten Wochen nicht annähernd meine gesetzten Ziele erreicht hatte. Der zeitliche Rahmen, in den ich all das gepackt hatte, war schlichtweg zu kurz. In diesen zwei Wochen und auch nachhallend im Rest vom Juni hab ich viel Innenschau betrieben. Was wollte ich eigentlich? Warum bin ich gestartet? Für wen tue ich das? Was will ich bewirken? Diese Fragen geisterten in meinem Kopf und durch die Ruhe und Entspannung konnte ich Antworten finden. Dabei ist auch meine Idee einer Human Design Kursplattform wieder zu zurückgekommen. Eine Idee, von der ich dir im nächsten Monatsrückblick garantiert mehr erzählen kann. Fakt ist, dass diese Idee seit mehr als 2 Jahren in mir gärt und ich sie jetzt einfach umsetze. Erst wenn ich es ausprobiert habe, weiss ich wirklich, ob die Idee zu mir passt. Die kommenden 3 Monate werden klasse. Es ist Sommer. Die meisten Menschen sind durch die Sonne und die schönen Abende tiefenentspannt. Der Balkon wird zu meiner Kreativ-Insel und meine Ideen erblicken endlich, endlich das Licht der Welt. Ja, Ferien am Anfang des Sommers sind klasse. Ich bin aufgetankt. Arschbombe des Monats - Social Media Müdigkeit Jetzt hat sie mich auch erwischt: Die Social-Media-Müdigkeit. Dieses Ziehen im Hinterkopf, dieser Gedanke "ich sollte doch noch unbedingt einen Post absetzen, sonst wäre ich jetzt schon die zweite Woche in Folge unsichtbar" gepaart mit den Fragen "was soll ich bloss posten? interessiert das überhaupt? liefert das Mehrwert?". Nun.. ich weiss, dass meine Posts gelesen werden. Es gibt genug Menschen in meinem Umfeld, die mich auf die Inhalte ansprechen oder wenn ich etwas erzählen will, sie es schon wissen, weil ich es ja über Social Media geteilt habe. Die Frage, ob es überhaupt jemanden interessiert, wäre damit geklärt ;o) und indirekt auch die Mehrwert-Frage... Die Frage nach dem "was" soll ich posten resultiert eindeutig nicht aus Mangel an Themen. Ich baue immerhin gerade mein Content Imperium zum Thema Human Design und Gesundheit mit dieser Webseite auf und erlebe auch ausserhalb dieser Bubble tolle Dinge. Es muss also etwas anderes sein. Ich bin vom Human Design Typ her ein Emotionaler Generator mit dem Profil 6/2 - der Generator in mir braucht seine Platteau-Phasen um sich auf die nächste Stufe vorzubereiten. Die emotionale Entscheidungsweisheit in mir surft in Wellen. Mal oben, mal unten, mal lässt sie sich gleiten. Die 2 in meinem Profil liebt den Rückzug, will öfter einfach nur mit sich alleine sein. Das beste Mittel gegen die Social-Media-Müdigkeit bei mir in diesem Fall ist es wohl, die vielen "müsste" und "sollte" durch mich durchfliessen zu lassen und zu akzeptieren, dass die Rampensau eine Pause braucht. Was ich im Juni 2023 gebloggt habe 12 von 12 - mein 12. Juni 2023: zum Jahrestag von meinem ersten 12von12 wieder auf Elba - Mein 12. Juni 2023 mit einem klitzekleinen "Geburtstags-Special" zum ersten Jahrestag - wieder von der Insel Elba Hilfe, ein Veganer kommt zum Essen zu mir - Hilfe, ein Veganer kommt zum Essen zu mir! Was koche ich? Was biete ich bloss an? Was kann so ein Veganer überhaupt essen? Mein Business-Rückblick Mai 2023: lieber spät als nie ;o) - Was war im Mai 2023 so bei mir los, was habe ich erlebt und was habe ich gebloggt - ein Rückblick. Ausblick auf den Monat Juli 2023 Auf meiner Human Design Kursplattform wird der erste Kurs online gehen Pinterest bekommt wieder regelmässiger meine Aufmerksamkeit Viele Feiermomente... 17 Jahre Schweiz und 1 Jahr ohne Festanstellung Wie läuft es mit meinen Zielen für 2023 Reflexion ist etwas wunderbares, etwas äusserst wertvolles. Darum möchte ich einen Blick zurück werfen: Im Dezember 2022 habe ich mir Ziele für das Jahr 2023 vorgenommen. Jetzt, wo 2023 zur Hälfte vorbei ist, meine Frage an mich: Wie läuft es mit meinen Zielen? Hier also mein kurzer Halbjahresrückblick 2023: Ich achte mehr auf meine Energie und lege meine Termine nach 10, besser 11 Uhr um genügend Zeit für mich zu haben. Das gelingt mir erstaunlich gut. Der Morgen gehört bis auf wenige Ausnahmen komplett mir. Ich habe Zeit anzukommen, zu trainieren oder einfach zu stricken und einfach vor mich her zugucken. Ich werde 52 substantielle Blogartikel schreiben plus 12 mal einen Monatsrückblick und einen 12von12. Summasummarum haben seit Beginn von 2023 insgesamt 24 Blogartikel das Licht der Welt erblickt. Es "müssten" 26 substanzielle sein plus 6 Monatsrückblicke plus 6 12von12. Monatsrückblick (inklusive diesen hier) und 12von 12: check. Bei den anderen hänge ich etwas hinterher... Trotzdem feiere ich mich! Ich werde mindestens ein Freebie zum Thema "Human Design & deine Gesundheit" rausbringen sowie mindestens ein eBook. Du kannst dir hier dein Human Design Chart erstellen und ablesen, welcher Ernährungstyp du bist. Ausserdem gibt es ein weiteres Freebie, dass ausser der Reihe entstanden ist: easy Vegan ohne Ersatzprodukte - eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit der du dir eine Einkaufsliste, die dir Lust auf eine pflanzenbasierte Ernährung macht. Für jedes Reading, jeden eBook-Kauf, jede RINGANA-Bestellung spende ich einen Baum über die Organisation Plant-for-the-Planet. Da häng ich mit der Buchhaltung hinterher, doch passieren wird es. Ich werde viel mehr Fotos auch in Querformat machen, damit meine Blogartikel lebendiger werden. Gelingt mir immer besser. Vor allem mich daran zu erinnern. So hab ich von vielen Motiven gleich zwei Fotos: eines in Hochformat und eines in Querformat. Mein Laufband ist mein bester Freund: pro Monat werde ich 15 Lauftrainings absolvieren. Das müssten per Ende Juni total 90 Laufeinheiten sein. Was sagt meine App?: Januar = 10, Februar = 3, März = 7, April = 19, Mai = 17, Juni = 7 macht in Summe 63 Laufeinheiten auf dem Laufband. Im Schnitt statt alle 2 Tage "nur" alle 3 Tage. Ich gönne mir mindestens ein weiteres Fotoshooting. Das Jahr ist ja noch nicht zu Ende ;o) Ich werde 5 Wochen am Stück in Portugal wohnen und arbeiten: Workcation ich komme. Jepp, Haken dran. Die Workcation war im Februar und März dran und in den jeweiligen Monatsrückblicken hab ich darüber berichtet. Mein Motto für 2023 lautet: Me(e)hr Arschbombe! Das Jahr fing steil an und genauso steil verlief auch meine Lernkurve. Es waren also verdammt viele Arschbomben dabei. Das macht es mir gerade etwas schwer, die kleineren Sprünge zu sehen und entsprechend zu würdigen. Hier gelobe ich mehr Aufmerksamkeit.

  • 12 von 12 - mein 12. Juli 2023: Gleich zu Beginn des Tages bekam ich Besuch von R2-D2

    Gestern war viel los. Morgen wird auch viel los sein. Heute? Heute war irgendwie nichts Spannendes los. Es hat geregnet. Der Handwerker war da. Ich sass vorm Computer. Trotzdem oder auch gerade deshalb war ich aufmerksam in meinem Alltag, um dennoch Kleinigkeiten zu finden, die ich in diesem herrlichen Blogformat 12 von 12 - 12 Bilder und dazugehörigen Geschichten am 12. eines Monats mit dir teilen kann. Alle 5 Jahre wird bei uns der Boiler entkalkt. Von 7:30 bis 17:00 Uhr war der angekündigte Zeitraum, in dem der Handwerker klingeln kommen würde. Ich hatte Glück und war schon um 9:30 Uhr dran. Ich war also nicht den ganzen Tag zu Hause gefangen. Dieses lustige Teil hat mich stark an R2-D2 aus Starwars erinnert, nur dass die Geräusche von diesem Gerät eher ohrenbetäubend waren. Das Bliep-Bliep von R2-D2 wäre mir lieber gewesen. Ich tue es tatsächlich. Ich melde mich bei der VG Wort an. Ich bin nach einem Jahr des regelmässigen Bloggens an dem Punkt angekommen, dass es einen Versuch wert ist. Immerhin bin ich mit meinen Artikeln Autor. Ganz digital sind sie jedoch noch nicht. Der Vertrag muss in zweifacher Ausfertigung unterschrieben per Post nach München. Der Handwerker war weg und der Himmel auf einmal trocken. Na dann los! Im Kühlschrank herrscht gähnende Leere und ich hab langsam Hunger. Auf dem Weg in die Migros laufe ich knapp 10 Minuten durch wunderschönes Grün. Mein Herz geht auf bei dem Gedanken, dort zu wohnen, wo andere Urlaub machen. Als ich vom Einkaufen zurückkam, musste ich mich sputen. Es tröpfelte schon wieder gefährlich. Findest du den Anblick auch so köstlich? Ungleicher können diese Fortbewegungsmittel nicht sein. Links siehst du unseren Landrover Defender, in der Mitte das Elektro-Velo der Nachbarin inklusive Anhänger für ihren Mops und rechts die Rennmaschine unseres Nachbarn. Das musste ich einfach fotografieren. Ähm... da war ich mit der Kamera etwas spät. Doch am Ende fand ich es doch witzig, wenigstens die leere Schüssel hier im 12 von 12 mit abgebildet zu haben. Es gab ein Salatgurke, die ich mit einem Spiralschneider zu Spaghetti geschnitten habe mit Tofu-Stückchen und einer Sosse aus Humus und Tomaten. Huch. Morgen ist Donnerstag und am Donnerstag geht immer eine neue Podcast-Folge live. Jedoch nur, wenn ich die auch rechtzeitig zur Verfügung stelle. Also mach ich mal schnell ein Selfie von mir, wie ich an meinem Chaos-Schreibtisch sitze und die Folge 49 "Momente, die dein Leben verändern" für dich für morgen vorbereite. Der Monat Juli steht in meiner Blogger-Community "The Content Society" im Namen von Pinterest. Diese Woche ist das Thema Keyword-Recherche bei mir ganz gross geschrieben. Meinen Pinterest-Account habe ich schon eine ganze Weile und der braucht langsam wieder etwas mehr Zuwendung. Ich mag diese Plattform sehr. Ein Quell voll mit Ideen. Ich finde es total überholt, dass man morgens süss und abends herzhaft isst. Wenn ich abends Lust auf ein Müesli oder auf einen Smoothie habe, dann gibt's bei mir abends eben genau das. Es ist kurz vor 5 und ich hab Hunger. Ich wollte ja noch auf's Laufband... Doch wenn ich vorher nichts esse, halte ich keine 20 Minuten durch... Dieser leckere Shake besteht aus Bananen, gefrorenen roten Beeren, dem veganen Protein von RINGANA und Wasser. Gerade als ich es mir gemütlich gemacht hatte, fing es wieder an zu regnen. Verkehrte Welt. Am liebsten geh ich gleich morgens joggen. Da hab ich am meisten Lust und Kraft dafür. Doch durch den Handwerker wusste ich schlichtweg nicht, wie sich mein Tag gestalten werden wird... So gegen 18 Uhr bekam ich dann doch richtig Lust. Und es wartete ein Staffel-Finale auf mich. Also statt Joggen stand 1.5 Stunden gemütliches Gehen auf dem Programm. Zum "entlüften" nach der Laufband-Runde hab ich ein Regenloch genutzt und es mir auf dem Balkon gemütlich gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass wir tatsächlich ne Erdbeere an unserem Erdbeer-Pflänzchen hängen haben. Juhu! Alle 2 Wochen mittwochs treffe ich mich am Abend im Zoom noch mit meinen RINGANA-Teamkolleginnen. Wir tauschen uns meist zu einem ganz bestimmten Thema aus. Heute hatten wir einen Gast: Stefanie Schaad hat mit uns Energie-Übungen gemacht. Trotz der späten Stunde fühle ich mich gerade richtig gut. Und hier sitze ich. Auf der Couch. Mit dem Laptop auf dem Schoss. Mein Süsser guckt nen Krimi und ich schreibe diesen Blogartikel. Danke, dass du mich durch meinen Tag begleitet hast. Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • Mein Business-Rückblick Mai 2023: lieber spät als nie ;o)

    Bevor sich der Monat Juni dem Ende neigt, will ich noch schnell meinen Monatsrückblick für den Mai 2023 schreiben. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Freebie-Werkstatt in der Content Society 2. Jede Menge Human Design Readings 3. Ich schreibe mit über 1.000 anderen Menschen über meine Bestimmung 4. Arschbombe des Monats - im Café statt daheim 5. Was im Mai 2023 sonst noch los war 6. Was ich im Mai 2023 gebloggt habe 7. Ausblick auf den Juni 2023 Freebie-Werkstatt in der Content Society Jeden Monat steht in meiner Blog-Community "The Content Society" neben dem wöchentlichen, unverbindlichen Blogartikel-Empfehlungen ein anderes Thema im Fokus. So haben wir zum Beispiel mal einen Newsletter-Sprint gemacht oder eine Blog-Parade veranstaltet. Im Mai 2023 stand endlich, endlich das Thema "Freebie" auf der Agenda. Wobei "Freebie" eigentlich nicht verwendet werden sollte, denn komplett kostenfrei ist es ja nicht. Du gibst deine wertvolle Email-Adresse im Austausch und hoffst natürlich auf ein ebenso wertvolles "Geschenk". Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich auch mitmachen sollte, denn mein Tool zur Berechnung deines Human Design Charts ist ja im Grunde genommen mein Freebie. Doch in all meinen Human Design Coachings geht es ja um den Zusammenhang von Human Design und deinem Wohlbefinden und Gesundheit. Deshalb bespreche ich dort auch als eines der ersten Dinge die derzeitigen Gewohnheiten und die Fülle der (gesunden) Lebensmittel-Alternativen. Einen Ausschnitt daraus - nämlich meine Anleitung, wie du dir eine rein pflanzenbasierte Einkaufsliste erstellst, habe ich also in ein eBook gepackt und auf Ende Mai tatsächlich veröffentlicht. Nunja, darüber gesprochen habe ich allerdings erst im Juni... aber das liest du wahrscheinlich in meinem Monatsrückblick Juni 2023. Klick HIER oder auf das Bild, um zu meinem eBook für 0,- zu gelangen. Jede Menge Human Design Readings Ich hatte zu Ostern eine kleine Überraschung für meine Newsletter-Abonnenten: Jeder der mir innerhalb der nächsten 24 Stunden mit einer kleinen Ostergeschichte antwortet, bekommt mein 1:1 "Dein Human Design Energie-Typ und deine Gesundheit" geschenkt. Die Resonanz war grandios und die Geschichten einfach klasse. Im Mai fanden die meisten dieser Readings statt. Wir machten es uns im Zoom so richtig gemütlich und je nach Stand der Vorkenntnisse erzählte ich meiner Klientin entweder erst einmal "nur" etwas über ihre ureigene Energie, wie sie am für sich besten wichtige Entscheidungen treffen sollte und welche Hinweise ihr Energie- und ihr Ernährungstyp ihr für ihr Wohlbefinden hergibt. Oder aber wir tauchten ganz tief ab und schauten ein ganz konkretes Thema an, analysierten gemeinsam Verhaltensmuster und Gewohnheiten um neue Ansätze und Herangehensweisen zu finden. Es war mir ein Fest. Als Dankeschön habe ich um ein Testimonial gebeten und unter anderem diese Rückmeldung von Jessica D. bekommen: "Sandra hat sich für unser Meeting viel Zeit genommen und alles sehr ausführlich und verständlich erklärt, so dass ich auch ohne viel Vorwissen einen guten Einblick ins Human Design bekommen habe. Man merkt, wie gut sie sich mit der Thematik auskennst, die ja sehr komplex ist. Gerade wenn man erst anfängt, sich damit zu beschäftigen, kann das schnell erschlagend wirken. Sandra hat mir super dabei geholfen, einen Überblick zu bekommen. Sie bringt alltagspraktisch, unkompliziert und sympathisch rüber, wie gut Human Design dabei helfen kann, sich selbst und seine Bedürfnisse besser zu verstehen und dann eben auch damit in Einklang zu kommen. Ihr Fokus auf die Bereiche Gesundheit und Ernährung hat mir einige wertvolle Hinweise geliefert, kleine Dinge, die ich gut in meinen Alltag integrieren kann. Auf jeden Fall weiterzuempfehlen :-)" Ich schreibe mit über 1.000 anderen Menschen über meine Bestimmung Anfang April habe ich das erste Mal von der Challenge durch einen Newsletter von Judith Peters gelesen: Blog your Purpose! Ohne zu zögern oder auch nur zu erahnen, was da vielleicht auf mich zukommen könnte, hab ich auf den "Ich-bin-dabei-" Button geklickt. Einer der Gründe für mein superschnelles Ja war meine Erfahrung mit den Challenges von Judith. Wenn du einmal bei einer Blog-Challenge von Judith dabei warst, weisst du, dass diese jedes Mal die absoluten Knaller sind und wirklich tolle Blogartikel entstehen (Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zum Coach für natürliche Gesundheit nach deinem Energie-Typ, Jahresrückblick 2022: Wie oft muss man eigentlich ins kalte Wasser springen, damit es wärmer wird?). Der andere Grund war das Thema an sich. Es packte mich sofort und die Fragen kreisten in meinem Kopf. Mein kreativer Autopilot war gebrieft: Warum mach ich das hier eigentlich? Was will ich damit bewirken? Was möchte ich in dieser Welt anstossen? Ende Mai 2023 war es dann soweit. Ich war überwältigt von der Anzahl Teilnehmer: über 1.000 andere Menschen haben sich von dieser Challenge angesprochen gefühlt und wollten ihre Bestimmung mit der Welt teilen. Doch, was ist meine Bestimmung? Ich hätte nie gedacht, dass es mir so schwer fallen würde, all meine Gedanken darüber in verständliche Sätze zu packen. In meinem Kopf war alles so klar, doch der Curser auf dem Bildschirm blinkte weiter stumm vor sich hin. Warum bin ich hier? Was will ich erreichen? Was will ich in dieser Welt bewirken? Was will ich hinterlassen, wenn ich mal nicht mehr bin? Wie passt all das, was ich tue zusammen? Wo ist da der grüne Faden? Für Aussenstehende sieht das doch voll unüberlegt und bunt aus. Werde ich je davon leben können? Sollte ich nicht vielleicht doch zurück in die Unselbständigkeit? Genau mit dieser Richtung des Denkens machte es dann auf auf einmal plopp - all die Puzzelteile meines Seins fielen ineinander und passten wie Arsch auf Eimer. Für was will ich morgens aufstehen? Wofür brenne ich? Was ist mein Kompass? Was lenkt mich? Was treibt mich an? Mit diesen Fragen im Fokus floss es dann und ein für mich sehr wertvoller Artikel hat das Licht der Welt erblickt. Andere faszinierende Purpose-Artikel findest du direkt unter dem Purpose-Artikel von Judith selbst. Arschbombe des Monats - im Café statt daheim Seit März 2020 bin ich fast ausschliesslich im Home Office. Während meiner Festanstellung gab es den Dienstag, den ich nach Bern ins Büro "musste", doch im Grunde genommen, bin ich seit 3 Jahren mit mir alleine am Arbeitsplatz, an der Kaffeemaschine, in der Pause, zum Mittagessen... Das Co-Blogging mit The Content Society gibt mir seit 1 Jahr eine gute Struktur und so bin ich Montags, Dienstags und Freitags pünktlich mit den anderen Lädies im Zoom und erledige innerhalb von jeweils 3 Stunden mehr, als ich höchstwahrscheinlich ohne diese Struktur schaffen würde. Dennoch... Immer nur online ohne echten Kontakt - da fällt auch dem grösste Einsiedler allmählich die Decke auf den Kopf. Alles, was ich anpackte, dauerte länger. Ständig hab ich mich von Kleinigkeiten ablenken lassen. Nichts hab ich gefühlt wirklich auf die Reihe bekommen. Da die Eingebung, doch einfach mal in einem Café den Morgen zu verbringen. Es hat bis Ende Mai gedauert, dass ich es am Ende tatsächlich wahr gemacht habe und es war genial! Innerhalb von nur 2 Stunden hatte ich ca. 80 Prozent meines Purpose Artikels geschrieben. Mein Entschluss steht fest: ab sofort ist 1 bis 2mal im Monat so ein Morgen im Café absolutes Pflichtprogramm. Was im Monat Mai 2023 sonst noch los war Interview durch meine Blog-Mentorin Ich bin von meiner Blog-Mentorin Judith Peters zum Interview eingeladen worden. Was für eine Ehre. Sie hat im Mai ihren Einsteiger-Kurs "The Blog Bang" gelauncht und da ich im vergangenen Jahr an genau der gleichen Stelle stand, wie viele andere, die sich gerade überlegten, ob das Bloggen das sie Richtige sein könnte, durfte ich über mein Jahr des Bloggens erzählen. Wir haben viel gelacht und es war so toll, einfach mal zurückzublicken und zu sehen, was alles in einem Jahr möglich ist. Das erste Mal draussen zuhause Dieses Jahr hat das Wetter echt lange darauf warten lassen, dass es draussen gemütlich sein könnte. Es gibt ja immer noch Stimmen, die behaupten, dass es den Klimawandel nicht gibt... Im Mai war es dann aber endlich soweit und wir konnten unseren Landrover Defender "James" das erste Mal ausführen. Anfang Juni wollen wir ja mit ihm in die Ferien, da muss vorher der Check gemacht sein, ob alles noch geht und was noch fehlt. Mal wieder was fertig gestrickt Stricken ist mein Yoga. Ich hab immer gleich mehrere Projekte auf Nadeln verteilt. Bei den meisten fehlt eigentlich nur noch ein Bündchen oder ich muss noch was zusammenstricken oder Fäden vernähen. Doch statt das Projekt komplett fertig zu machen, fange ich was Neues an 😆 Deshalb hat dieser süsse Poncho hier auch nur knapp 2 Jahre gedauert. Was ich im Monat Mai 2023 gebloggt habe Mein Business-Rückblick April 2023: ein Putzmuffel auf Abwegen - Was war im April 2023 so bei mir los, was habe ich erlebt und was habe ich gebloggt - ein Rückblick. Human Design - Hilfe, ich kenne meine genaue Geburtszeit nicht - Die Geburtszeit ist elementar für die Ermittlung deines Human Designs. Hier findest du Möglichkeiten für die Ermittlung deiner Geburtszeit. 12 von 12 - mein 12. Mai 2023: von diesem Wetter lass ich mir die Laune nicht verderben - 12von12 - ein Blogformat, dass den 12. Tag eines Monats in 12 Bildern einfängt - hier meinen 12. Mai 2023 Vegan vs. Pflanzenbasiert: Worin liegt der Unterschied? - Schon lange treibt mich der Gedanke um, eine Antwort auf genau diese Frage aus meiner Sicht zu schreiben: vegan vs. pflanzenbasiert Was will ich als Veganerin, RINGANA Partnerin und Human Design Coach in dieser Welt bewirken - Was will ich in dieser Welt bewirken? Was möchte ich in dieser Welt anstossen? Warum tue ich, was ich tue? Ausblick auf den Monat Juni 2023 Ferien... mit dem Dachzelt und dem Segelboot Endlich, endlich Start des Projekts "Human Design Kurse" auf meiner Webseite Viel Zeit draussen - es ist Sommer!

  • SOMBA Kickstart - Get Ready To Rumble oder Ach du grüne Neune, auf was hab ich mich da eingelassen

    Ich war mir noch nie so sicher, was ein Coaching angeht und gleichzeitig so unter Strom und aufgeregt, was ein Coaching angeht... Ich habe mich Anfang des Jahres für Sigrun's Signature Kurs "SOMBA Kickstart" entschieden und damit beschlossen, als Online Business Unternehmerin sichtbar UND erfolgreich zu werden. Wenn ich mir überlege, dass ich wenige Wochen zuvor noch nie etwas von der Isländerin Sigrun Gudjonsdottir gehört oder gelesen hatte, ist das ein ziemlich grosser Schritt für mich, in eine Person zu investieren, die mir den Start als Online Unternehmerin erleichtern soll. Immerhin bin jetzt schon seit geraumer Zeit mit diesem Ziel unterwegs und gelinde ausgedrückt: mehr schlecht als recht erfolgreich. Innerhalb von 10 Wochen sollte ich nicht nur die Idee für meinen ersten 4-Wochen-Onlinekurs haben, ich würde diese Idee auch evaluieren, den Kurs designen und - dass ist das genialste an der ganzen Sache - direkt durchführen. Völlig kostenlos für die Teilnehmer des Kurses. Auf genau diese Schritte lässt sich das Programm "SOMBA Kickstart" zusammenfassen. Wie es mir dabei ging, was ich erlebt und gelernt habe und vor allem, was als nächstes passieren wird, das habe ich in diesem Blogartikel zusammengefasst. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Wie alles begann - 12 Days of Masterclass Der Kampf mit meinen inneren Dämonen Die Vorbereitungen Woche 1 - Es geht tatsächlich los... und zwar mit Vollgas Woche 2 - Auswertung der Umfrage und Outline des Kurses Woche 3 - Start der Promotion meines Online-Kurses Woche 4 - noch mehr Promotion und Erstellung von Modul 1 Woche 5 bis 8 - Mein Onlinekurs ist LIVE Woche 9 - Feiern und Upsell Woche 10 - Abschied und Neubeginn Mein Fazit und wie es weitergeht Wie alles begann - 12 Days of Masterclass Sigrun ist die Mentorin meiner Blogmentorin Judith Peters. Ich bin also erst durch Judith auf sie aufmerksam geworden. Ganz am Anfang hat mich der Webauftritt von Sigrun komplett verschreckt. Alles in Rot. Mir kam sie so unnahbar vor. Und doch habe ich mich auf die Insider-List für ihr Kickstart-Programm setzen lassen. Mit ihrer dritten Mail hatte Sigrun mich in. Denn in der vorangegangenen Mail hatte ihr Email-Programm mich und alle anderen nicht persönlich mit "Hallo Sandra" sondern mit "Hallo %FIRSTNAME? " angesprochen. Doch statt das zu ignorieren und einfach bei der nächsten Mail zu korrigieren, kam direkt ein "Ooops"-Mail mit diesem lustigen Bild von ihr: Das Eis war also gebrochen. In Island sind feiert man Weihnachten von Heiligabend bis zum Dreikönigstag. Deshalb hat Sigrun als Weihnachtsgeschenk für ihre Community für diese Zeit insgesamt 12 vollkommen kostenlose Masterclasses von jeweils ca. 1h angekündigt. Ab dem 25. Dezember sass ich jeden Morgen um 10 Uhr vor meinem Laptop mit Notizbuch und gezücktem Stift und lernte. Tag 1 - Can You Actually Create A Six Figure Online Business In One Year? Tag 2 - How To Transform Your Knowledge & Expertise Into A Thriving Online Business Tag 3 - Create An Online Offer That Sells Like Hot Cakes In Any Economy Tag 4 - How To Go From Selling To 1:1 Clients To Selling To Many Tag 5 - Explode Your Email List with the Ultimate Freebie Tag 6 - Attract Premium Clients & Sell High End Programs With Ease Tag 7 - The Secret To Staying In Your Zone Of Genius… And Outsourcing The Rest Tag 8 - The Truth About Multiple & Passive Revenue Streams Tag 9 - How To Plan One Month Of Content & Social Media… in 60 Minutes Tag 10 - From Zero To Multiple Seven Figures - The Truths That Nobody Tells You Tag 11 - Morning Routines & Mindset You Need For Online Business Success Tag 12 - Find The Perfect Online Course Idea In Less Than An Hour Für mein Mindset und für mein Future Self waren alle diese Masterclasses so wichtig. Die Art und Weise, wie Sigrun lehrt, war genau dass, was ich brauchte. Diese Masterclasses waren am Ende der ausschlaggebende Punkt, dass ich mich tatsächlich für SOMBA Kickstart angemeldet habe. Der Kampf mit meinen inneren Dämonen Kickstart ist noch gar nicht gestartet und ich hab Fasching im Hirn. Kennst du das, wenn du genau weisst, dass deine Entscheidung genau die richtige war und dennoch so ein kleiner Zwerg die ganze Zeit in deinem Kopf für Chaos und Zweifel sorgt? Lass mich dir von diesen Dämonen und Zweifeln erzählen. Ich hab viele Gespräche mit mir selbst und mit meinem Lieblingsmenschen darüber geführt. Ich nenne dieses Chaos mal liebevoll Begleiterscheinung des Wachstums. Ich habe keine Angst davor, vor anderen zu sprechen. Ich kann auf Instagram & Co. live gehen. Ich kann Präsentationen halten. Ich kann Menschen begeistern. Das ist nichts, was ich noch lernen muss. Dafür brauche ich keinen Coach. Was ich bisher nicht hinbekommen habe, ist mein Wissen zu verkaufen. Und darum geht es am Ende in jedem Business, egal ob online oder offline: Wenn du von deinem Business nicht leben kannst, ist es nur ein Hobby. Beim Verkaufen habe ich noch einen Haken im Gehirn, einen dicken, fetten Glaubenssatz. Ich kann mich noch sehr gut an die Staubsauger- und an die Versicherungsvertreter bei uns zu Hause erinnern, wie sie meinen Eltern das Blaue vom Himmel versprechen und so an deren Unterschrift und damit ihre Provision kommen. Bei Fragen und Problemen war auf einmal niemand mehr erreichbar oder zuständig. Verkäufer sind also schmierige Gauner, die einzig auf ihren Gewinn aus sind und sich einen Dreck darum scheren, mir mit ihren Produkten oder Dienstleistungen Erleichterung zu bringen? Nimm mal das Wort "Dienstleistung" auseinander. Du leistest einen Dienst. Du dienst. Du erbringst eine Leistung. Was ich also stattdessen glauben möchte: Verkaufen ist dienen. Dienen im Sinne von unterstützen, hilfreich, nützlich und förderlich sein. Mein Wissen unterstützt dich dabei, gesünder, vitaler und energiegeladener zu werden. Jetzt will dieses Wissen in die Welt. Die Vorbereitungen Die 12-Days-of-Masterclass waren schon eine grandiose Vorbereitung und absolutes Mindset-Stretching. Doch Sigrun gab wirklich alles, dass mir bis zum offiziellen Start von Kickstart nicht langweilig wurde. Ich durfte mich mit super wichtigen Fragen auseinandersetzen. Warum tue ich, was ich tue? Was ist meine Marketing-Botschaft? Wem will ich dienen? Wer ist denn eigentlich mein idealer Kunde? Auf welche Reise will ich diesen idealen Kunden mitnehmen? Wobei will ich ihn unterstützen? und wie steht es eigentlich um mein Mindset? Auch dieses Pre-Training fand wieder Live via Zoom statt. Für 5 Tage sass ich also wieder morgens um 10 Uhr vor meinem Laptop und habe mir die Antworten zu den oben aufgelisteten Fragen erarbeitet. Während dieser Zeit war ich gerade mit meinem Lieblingsmenschen im Urlaub auf Mallorca. Es war seine Geburtstagswoche und wir hatten viel vor. Doch leider hatte ihn eine Erkältung - um nicht zu sagen Männergrippe - aus der Bahn geworfen und draussen tobte über Tage hinweg ein Sturmtief, so dass ich vormittags ohne schlechtes Gewissen an meiner Zukunft arbeiten konnte. Woche 1 - Es geht tatsächlich los... und zwar mit Vollgas In all den Vorbereitungen habe ich für mich herausgefunden, mit wem ich arbeiten möchte, wem ich ich wie am liebsten helfen möchte, was mein Thema ist. Statt jetzt drauf los zu stürmen und ein Angebot zu kreieren, war unsere erste Aufgabe, eine Umfrage zu erstellen und diese zu promoten. Es sollten so viele Menschen, wie nur irgendwie möglich, meine Umfrage ausfüllen. Das hiess im Umkehrschluss für mich, dass ich sichtbar(er) werden musste. Ich hab also alles ausgeschöpft, was mir so in den Sinn kam (und bei dem ich mich wohlgefühlt habe). Ich hab meine Titelbilder auf Facebook und LinkedIn geändert. Ich hab auf Instagram, auf Facebook und sogar auf LinkedIn gepostet. Ich habe meinen WhatsApp-Status bemüht. Nicht nur einmal. Nein, jeden Tag aufs Neue. Ich wollte so viele Antworten wie es geht. Ziel sollte sein, herauszufinden, wo der Schuh bei meinem idealen Kunden tatsächlich drückt, damit ich in der Lage bin, mein Angebot genau darauf auszurichten. Das hat richtig Spass gemacht. Ich hab mich wie ein Detektiv gefühlt und war schon sehr gespannt darauf, ob sich meine Vorstellungen mit denen der Antworten aus meiner Umfrage decken. Woche 2 - Auswertung der Umfrage und Outline des Kurses Das Minimum, um effektiv weitermachen zu können, waren zehn oder mehr Antworten auf die Umfrage zu bekommen. Stolz wie Bolle haben sich 21 Frauen meinen Fragen gestellt. Ein paar von Ihnen habe ich zu einem Interview eingeladen, um ihre Aussagen und Wünsche noch besser zu verstehen. Als Dankeschön gab es ein kleines Mini-Reading zu ihrem Human Design und ein paar Tipps an die Hand. Gefüttert mit all diesen Informationen und meiner eigenen Vorstellung meines allerersten 4-wöchigen Online-Kurses konnte ich mich daran machen, einen Entwurf zu kreieren: Wie soll mein Kurs heissen? Was ist das grosse Versprechen dahinter? Es brauchte eine Kursbeschreibung und natürlich eine Zielgruppe. Bei mir sah das am Ende so aus: HAPPY HEALTHY GENERATOR Mit Human Design zum Wohlfühl-Ich Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie dein Human Design dich dabei unterstützt, dein Wohlfühl-Ich zu leben. Du erfährst, warum es für dein Wohlfühl-Ich wichtig ist, dass du ausschliesslich auf deinen Bauch hörst. Du lernst deinen Ernährungstypen kennen und worauf es ankommt, damit du dich wirklich und wahrhaftig genährt fühlst. Du findest heraus, welcher Bewegungstyp du bist und wie du eine Balance zwischen Aktivität und Ruhe schaffen kannst. Am Ende des Kurses hast du ein auf dich ganz persönlich zugeschnittenes Rezept, wie du wieder vital, strahlend und energiegeladen durch deinen Alltag gehst. Der Kurs ist für dich, wenn du wissen willst, wie du mit Hilfe deines Human Designs „Erscheinungen“ wie 5 bis 10 Kilo mehr auf den Hüften, Stimmungsschwankungen und / oder Energielosigkeit loswirst. Der Kurs ist ideal für dich, wenn du vom Human Design her eine Generatorin oder eine Manifestierende Generatorin bist. Woche 3 - Start der Promotion meines Online-Kurses Jetzt stand also der Inhalt meines Kurses fest. Ich wusste, was ich liefern wollte. Fehlten nur noch Teilnehmer. Wie in Woche 1, als ich für das Ausfüllen meiner Umfrage warb, warb ich nun um Klienten für meinen Kurs. Der Kurs sollte kostenlos stattfinden - meine "Bezahlung" war ein wöchentliches Feedback und am Schluss ein Testimonial. Es fiel mir anfangs überhaupt nicht leicht, darüber zu sprechen und Werbung zu machen. Doch als Sigrun meinte, dass gerade mal 5 bis 10 % meiner Follower meine Posts überhaupt ausgespielt bekommen, war mein Feuer entfacht. Es gab kein "zu viel" mehr für mich. Und mit jeder weiteren Anmeldung hüpfte und tanzte mein Herz. Woche 4 - noch mehr Promotion und Erstellung von Modul 1 In Woche 1 bis 3 habe ich mich in ActiveCampaign, Google Forms und Zapier reingefuchst und sogar meine Datenschutzerklärung auf Vordermann gebracht. Nun kam in Woche 4 etwas völlig Neues auf mich zu: Ich musste eine Facebook-Gruppe eröffnen und während der Durchführung meines Kurses sollte diese Gruppe als meine Teaching-Plattform dienen. Im Nachhinein betrachtet echt Kickifax, doch wenn du so was noch nie zuvor gemacht hast... Nur gut, dass die Anleitungen auch hier wieder Schritt-für-Schritt von Sigrun und ihrem Team für uns zur Verfügung standen. Die meiste Zeit hab ich jedoch vor allem damit verbracht, mein Modul 1 vorzubereiten und ein Workbook hierfür zu erstellen. Mein Plan war es, dass jede Teilnehmerin sich über meinen Human Design Chart-Creator ihr ganz individuelles Workbook mit eigenem Chart herunterladen kann. Zu dumm nur, dass ausgerechnet in dieser Woche mein Chart-Anbieter ohne Vorankündigung einen Release-Wechsel durchgeführt hatte und es unzählige Bugs nach der Produktivsetzung gab. Individuelles Workbook pro Teilnehmer? Pustekuchen! Woche 5 bis 8 - Mein Onlinekurs ist LIVE Insgesamt 80(!) wundervolle Menschen haben sich für meinen Kurs angemeldet und 75 davon durfte ich in meiner Facebook-Gruppe begrüssen. Wahnsinn. Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie aufgeregt ich war, als ich dann mit dem Inhalt für die erste Woche live gegangen bin. Von Woche zu Woche wurde ich ruhiger und gelassener. Ich hatte zum Beispiel total vergessen, mich im ersten Live nochmal vorzustellen. Ich hab noch nicht mal was zum Human Design allgemein erzählt. Erst in den Feedback-Formularen wurde mir klar, dass es auch Teilnehmer gab, die kaum etwas darüber wussten. Auch mein Workbook war dann ab Woche 2 personalisiert. Eine Tatsache, die von den Teilnehmerinnen hoch gelobt wurde. Mit Hilfe der Feedback-Formulare habe ich von Woche zu Woche die Inhalte für das kommende Modul vorbereitet. Klar hatte ich eine Idee, was ich als nächstes lehren möchte, doch hab ich jeweils explizit gefragt: "Kommende Woche werden wir über XXX sprechen. Welche Fragen fallen dir hierzu ein?" Auf diese Weise konnte ich noch viel besser auf die Bedürfnisse meiner Teilnehmerinnen eingehen und musste nicht Rätselraten, was ihnen wohl am meisten nützen könnte. Spannend für mich war auch mein Umgang mit den verschiedenen Rückmeldungen. Super viele waren begeistert und konnten ganz viel mitnehmen. Doch einige waren auch nicht so begeistert, konnten gar nichts lernen oder waren sogar enttäuscht darüber, dass ich Tier als Nahrungsquelle ablehne. Und wie immer, wenn etwas kostenlos angeboten wird, ist auch die Vorfreude am Ende grösser als das Leben, das ja zwischendurch auch noch passiert. Ich bin dennoch sehr stolz und happy, dass immerhin ein Viertel konstant dabei geblieben ist und wirklich tolle Ergebnisse für sich erzielen konnte. Woche 9 - Feiern und Upsell folgt Woche 10 - Abschied und Neubeginn folgt Mein Fazit und wie es weitergeht Ich habe schon an so einigen Kursen und Trainings zum Thema Online-Business teilgenommen. Jedes davon hat mich ein Stückchen weiter gebracht. Jedoch kein Kurs oder Training war so krass auf's Implementieren und ins Tun kommen ausgelegt, wie es SOMBA Kickstart verspricht. Mein Thema steht: Plantbased by Human Design. Auch wenn es aus Sicht des Human Designs nicht in erster Linie um das WAS ESSEN geht, bin ich doch davon überzeugt, dass die pflanzenbasierte Ernährungs- und Lebensweise auf lange Sicht die gesündeste sein wird, für Mensch, Tier und Umwelt. Bei meinen zukünftigen Kursen werde ich noch viel stärker darauf achten, dass ich nur den entsprechenden Energietypen als Teilnehmer habe. Es wird also Kurse speziell für den Generator, den Projektor, den Manifestor, den Reflektor und den Manifestierenden Generator geben. Auch habe ich für mich festgestellt, dass ich klar herausarbeiten darf, dass es bei mir zwar um deine Ernährung geht, ich aber keine Ernährungsberaterin bin. Bei mir wirst du keine Rezepte finden oder ein Ernährungstagebuch führen müssen. Ich empfehle dir das Journaling um deine blinden Flecken aufzudecken und Muster zu erkennen, doch diese Informationen bleiben komplett bei dir.

  • 12 von 12 - mein 12. Juni 2023: zum Jahrestag von meinem ersten 12von12 wieder auf Elba

    Der 12. Juni ist ab heute ein Feiertag in meiner Blog- und Business-Geschichte. Im Frühsommer 2022 habe ich mich ernsthaft und voller Leidenschaft ins Blog-Abenteuer gestürzt und seither jeden Monat im Schnitt ca. vier Artikel veröffentlicht. Unter anderem auch dieses wirklich sehr tolle Format: das 12von12 - 12 Bilder am 12. eines Monats, die meinen Tag dokumentieren sollen, egal ob das nun Business-relevant ist oder mit "meinem Thema" zusammenpasst. Meinem ersten 12von12 habe ich am 12. Juni 2022 aus den Segelferien rund um Elba geschrieben. Passend zum 1. Jahrestag sitze ich gerade im Cockpit unserer Charter-Yacht "Eos" und schreibe diesen Artikel. Bild Nummer 12 hat gerade mein Lieblingsmensch beigesteuert: ich, wie ich diese Zeilen ins Händy tippe (bloggen geht auch gut ohne Laptop). Viel Spass beim Eintauchen in meinen heutigen Tag. Guten Morgen. Eigentlich, ja wirklich eigentlich kann ich jeden Morgen ausschlafen. Das hier ist unsere Schlafkoje im Bug der "Eos". Normalerweise mach ich uns einen Kaffee mit dem Tschinggeli (Mokka-Maschine..) und schneide uns ein bisschen Obst auf, während der Lieblingsmensch alles parat macht für den Tag. Eigentlich... Statt dass ich dir jetzt hier das Tschinggeli, bzw. den dampfenden Kaffee zeigen kann, sind wir bereits kurz nach 8 Uhr unterwegs. Der Platz in Porto Azzurro wurde zunehmend ungemütlich von Wind und Schwell her, dass sich der Göttergatte und gleichzeitig auch der Kapitän für ein Frühstück in der nächsten Bucht entschieden hat. Mir obliegt es die Buchten auszukundschaften und nach Welle und dem Verhalten der anderen Boote in den Buchten Ausschau zu halten. Blöd nur, dass ich mit diesem Ding da nicht wirklich umgehen kann und mir immer schlecht wird, wenn ich da durchschauen muss. Am Ende hat der Wind gewonnen. Die Buchten waren zu unsicher. Kein gemütliches Ankern und kein Kaffee in der Bucht. Dafür vom Süssen geschmierte Schoggi-Brötchen - natürlich senza latte. Der Wind frischte mehr und mehr auf, so dass wir den Motor den ganzen Tag komplett in Ruhe lassen konnten. Kein Gas nötig. Mit Wind und Segel ist die "Eos" eh viel schneller. Nur bei den Manövern ist das Dingi da vorne des öfteren im Weg. Irgendwann muss mal irgendwer eine Vorrichtung erfinden, mit der sich die Genua-Schot nicht ständig im Dingi verheddert. Ein seltener Moment: Kompass-Kurs und der Kurs vom GPS sind sich einig. Die Insel Elba ist ein ehemaliges Erz-Abbau-Gebiet und der Magnet-Kompass wird hier regelmässig durch die Strahlung des Erzes abgelenkt. Unsere Toilette - bei jedem Gang bin ich dankbar für unsere Annehmlichkeiten daheim. In dieses Klo kommt nur rein, was vorher durch den Magen ist. Alles andere (Papier) wird extra gesammelt. Und gespült wird durch pumpen. Das ist eine Winsch. Mich hat der Anblick einer belegten Winsch schon immer fasziniert. Hier siehst du sie kurz nach einer sehr genialen Wende neu belegt. Nach acht sehr kurzweiligen und segel-intensiven Stunden sind wir fest in Portoferraio. Die Frisur sitzt.... Sieht irgendwie salzig aus. APERO.... zwar immer noch kein Kaffee, dafür aber das berühmt-berüchtigte Anker-Bier. Anluven, Abfallen, Dichtnehmen, Halsen. Und Nummer 12 von ingesamt 12 Bildern... ich schreibe diesen Artikel. Jetzt muss ich unter die Dusche und mir eine leckere Portion Spaghetti genehmigen. Bis zum nächsten #12von12. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • 12 von 12 - mein 12. Mai 2023: von diesem Wetter lass ich mir die Laune nicht verderben

    Heute schreibe ich zum 12. Mal eine 12 von 12 - Ich bin begeistert von mir selbst, dass ich diese simple und doch so wundervolle Blogformat seit 12 Monaten jeden Monat aufs Neue verblogge. Diesen Monat ist es so was wie mein Sonnenschein, der draussen fehlt und mir zeigt, dass auch die kleinen Kleinigkeiten im Alltag Freude bereiten. Seit dem letzte 12von12 im April ist das Wetter nicht besser geworden. An diesem trüben Freitagmorgen zeigt das Thermometer gerade mal 9 Grad an - wenigstens im Plus-Bereich. Ich vermisse die Sonne. Freitag ist auch Co-Blogging-Tag. Von 9 bis 12 Uhr treffe ich mich mit wundervollen Frauen aus The Content Society um konzentriert an meinem Blog oder meiner Webseite zu arbeiten oder, wie freitags meistens, meinen Newsletter zu schreiben. Einer meiner Lieblings-Snacks zwischendurch: Karotte mit Humus. Da die Karotten schon etwas länger auf ihren Verzehr warten mussten, hab ich sie diesmal geschält. Sie waren schon arg schrumpelig... Normalerweise mache ich mir diese Extra-Arbeit nicht. Ich finde Flamingos einfach wunderschön. Diese Schneekugel steht bei mir auf dem Schreibtisch und immer, wenn ich nicht so recht weiterweiss, dann schüttel ich sie und seh dem Treiben im Innern zu. Irgendwie entspannend und Hirn-Windungen-lockernd. Seit ich zum Jahreswechsel 2013/2014 in Mexico bei einem Ausflug nach Cancun diese Tafel gekauft habe, lacht sie mich jedesmal an, wenn ich auf's Klo gehe. Meine Freunde nennen mich liebevoll Pullertante, weil ich alle ein bis eineinhalb Stunde Pippi muss. Bananen-Notstand. Ich muss dringend einkaufen gehen. Ich geh überhaupt nicht gerne einkaufen! Mein kleiner Astronaut. Er erinnert mich immer wieder daran, dass es da draussen so viel mehr noch zu entdecken gibt und ich offen und wachsam bleiben darf. Bei diesem trübseeligen Wetter da draussen ein Lächel-Garant für mich Ist dieser Anhänger nicht schnuckelig? Hab ich von einer ganz lieben Freundin geschenkt bekommen, als es mir so überhaupt nicht gut ging. Jetzt hängt er als Schlüsselanhänger an meinem Schlüssel zu meinem Laufband. Auch heute dreh ich dort meine Runde und schau weiter meine derzeitige Lieblingsserie auf Netflix: Outlander Ich habe mich überwunden, warm angezogen, den Rucksack aufgesetzt und bin losgestiefelt zum Einkaufen. Dabei hat mir dieses leuchtende Blümchen am Wegesrand den Tag versüsst. Den musste ich heute einfach mit dir teilen. Das ist das Einhorn von Squatty Potty. Die haben den meiner Meinung nach allerbesten Werbespot der ganzen Welt rausgebracht. Hast du Lust zu lachen? und dabei sogar noch was zu lernen? dann hier entlang Auch der Lieblingsmensch ist vom Wetter langsam ordentlich genervt. Nur gut, dass wir beide unseren Humor nicht an solche Tatsachen verlieren. Wir machen uns eine gute Flasche Wein auf und knipsen selten-dämliche Selfies. Der beste Abschluss eines Tages: gemütlich auf der Couch, Beine hoch und Lismette (schweizerdeutsch für Strickzeug) auf dem Schoss. Bis zum nächsten #12von12. Wieder auf Elba - dort, wo ich vor genau einem Jahr meinen ersten 12von12 veröffentlicht habe. Ich mag dieses Format sehr. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.

  • Mein Business-Rückblick April 2023: ein Putzmuffel auf Abwegen

    Nachdem ich beim Schreiben meines März-Rückblicks so überhaupt nicht in den Flow kam und ihn auch (für meine Verhältnisse) recht spät veröffentlicht habe, flutschte der April-Rückblick nur so. Ob es daran liegt, dass ich wieder zu Hause bin und nicht mehr von Sonne, sommerlichen Temperaturen und dem Meer vor der Haustür abgelenkt werden kann? Es ist viel passiert im April. Doch lies selbst. Was dich in diesem Blogartikel erwartet 1. Frühjahrsputz auf meiner Webseite 2. The Content Society Live Treffen in Stuttgart 3. Ich habe jetzt eine Blog- und Business Buddy 4. Arschbombe des Monats April 2023 5. Was im April 2023 sonst noch los war 6. Was ich im April 2023 gebloggt habe 7. Ausblick auf den Mai 2023 Frühjahrsputz auf meiner Webseite Wenn du meine (Fun) Facts aufmerksam gelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass ich ein absoluter Putzmuffel bin. Ich finde es total frustrierend, dass ich immer und immer wieder putzen muss, weil Staub und Dreck immer und immer wiederkommen. Anders ist das mit dem "Frühjahrsputz" auf meiner Webseite. Vor gut einem Jahr habe ich damit begonnen, diese Seite tatsächlich mit Leben zu füllen, in dem ich regelmässig blogge. Das Bloggen hat mir viel Klarheit darüber gebracht, für was ich stehen will (und für was nicht), welche Themen ich näher beleuchten will (und welche nicht) und wem ich mit meiner Expertise Unterstützung bieten kann (und wem nicht). Ich habe den April 2023 stark dafür genutzt, auf meiner Webseite aufzuräumen, Klar-Schiff zu machen, manche Dinge rauszuschmeissen und andere zu betonen. Die Blog-Queen Judith Peters hat hierfür eigens eine Anleitung in Form eines Blogartikels geschrieben. Ich bin noch nicht komplett fertig, doch habe ich zum Beispiel schon mal meine Über-Mich-Seite vollständig überarbeitet und neu als Blogbeitrag erstellt statt als statische Seite. Ein Blogbeitrag ist etwas Dynamisches, Lebendiges - und das bin ich schliesslich auch. Meine Über-Mich-Seite wird sich im Laufe der Zeit immer wieder mal verändern, schlichtweg weil ich mich verändere. Auch finde ich, dass du jetzt über meine Navigation viel leichter genau dorthin kommst, wo du hinwillst. Du willst meine Blogbeiträge lesen - der Menüpunkt "Blog" mit all seinen Unterpunkten führt dich genau dorthin. Du willst wissen, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst - der Menüpunkt "Arbeite mit mir" ist dafür genau der Richtige. Der Menüpunkt "Human Design" ist noch ausbaufähig. Hier schwebt mir eine Seite vor, auf der du von mir alle möglichen Informationen rund um dein Human Design in Form von Typen-spezifischen Videos, Blogbeiträgen und eBooks finden wirst. Um meine Startseite kümmere ich mich im Wonne-Monat Mai. Es heisst doch so schön: "Alles neu macht der Mai". Fokus, Fokus, Fokus. Ich habe ein Talent dafür, auch die kleinsten Details auszumachen, die für eine erfolgreiche Umsetzung eines Projekts von Vorteil sind (bewusste Sonne im Tor 9). Dabei verliere ich mich jedoch auch schnell in genau diesen Details und vergesse, dass auch 80% schon richtig gut sind und jede Verbesserung während des Prozesses geschehen darf. Meine Webseite wird nie "fertig" sein und damit bin ich total fein. The Content Society Treffen Live in Stuttgart Am 21./22. April 2023 (herrliches Datum) war ich in Stuttgart bei "The Content Society Live" - dem Jahres-Event meiner Blogosphäre, die eigentlich so viel mehr bietet als nur Unterstützung beim Bloggen. Über 60 Bloggerinnen waren mit dabei. "Sänk ju for trävelling wiss Deutsche Bahn" war der Opener von Judith Peters für die Veranstaltung, denn am Freitag, dem 21. April 2023 gab es wieder einen Mega-Streik im öffentlichen Nah- und Fernverkehr in Deutschland. Die Frage "Wie war die Anreise?" oder "Bist du gut gereist?" oder "Hast du gut hergefunden?" war dadurch in keinster Weise nur nett gemeinter Small-Talk, sondern löste sehr spannende Gespräche aus. Ich selbst hatte tatsächlich überlegt, bereits am Donnerstag anzureisen, doch da mein Hotel mir keine Verlängerung für einen Tag vorab anbieten konnte, hab ich mich voll und ganz ins Vertrauen gegeben, rechtzeitig zum Warm-up-Event am Freitag um 18 Uhr im Brauhaus Sophie in Stuttgart anzukommen. Geplante Reise 10:46 Uhr Biel/Bienne nach Zürich HB 12:37 Uhr Zürich HB ohne Umsteigen nach Stuttgart Hbf geplante Ankunft in Stuttgart: 15:36 Uhr Tatsächliche Reise 10:46 Uhr Biel/Bienne nach Zürich HB 12:37 Uhr Zürich HB nach Schaffhausen 13:37 Uhr Schaffhausen nach Singen 14:35 Uhr Singen nach Stuttgart Hbf tatsächliche Ankunft in Stuttgart: 16:43 Uhr Auf den Zwischenstopp in Zürich HB hab ich mich total gefreut und extra genügend Umsteigezeit eingeplant, denn ich wollte unbedingt noch in die Vegane Bäckerei BakeryBakery, denn leider hat die Filiale in Biel schon seit einiger Zeit wieder geschlossen. Egal was mein Ernährungstyp gemäss Human Design sagt und egal, was so mancher von Sandwiches und Co hält... die Zimtschnecke und das Like Pastrami sind einfach göttlich. Dazu hab ich mir auch noch einen Heissen Kakao gegönnt. Kurz nach 17 Uhr war ich dann auch tatsächlich in meinem Hotelzimmer und hatte sogar noch ein wenig Zeit, mich schnell frisch zu machen. Bis zum Brauhaus war es ein Fussmarsch von nur ca. 20 Minuten und ich wollte so pünktlich wie möglich sein. Sogar für veganes Essen konnte gesorgt werden, obwohl uns der Kellner zuerst mit einem etwas geringschätzigen "Sie sind hier in einem Brauhaus" abspeisen wollte. Es gab leckeren Salat, Ofengemüse und Bratkartoffeln. Mir ist an diesem Wochenende wieder einmal sehr bewusst geworden, dass ich mich auf meinen Bauch wirklich gut verlassen kann, wenn ich einem Menschen zuerst nur online begegne und das Gefühl habe, dass dieser Mensch etwas ganz Besonderes ist. Denn wenn ich diesem Menschen dann offline begegne, bestätigt sich meine Gefühl fast immer. Djuke Nickelsen hat das sehr treffend formuliert: "Die Magie der online-Welt wirkt bis in die Offline-Welt." So viele Mädels, die ich online schon so sehr ins Herz geschlossen hatte, durfte ich endlich live umarmen und es war, als würden wir uns schon ewig kennen. Die Magie der online-Welt wirkt bis in die Offline-Welt. Djuke Nickelsen Du musst wissen, ich bin seit März 2020 im Home Office. Bis Ende 2022 habe ich das immer sehr gefeiert und war stolz darauf, meinen Tag so flexibel gestalten zu können. Was ich dabei jedoch ausser Acht gelassen habe, war die Tatsache, dass ich bis Mitte Juli 2022 auch noch einmal die Woche nach Bern in ein Büro zu Arbeitskollegen gefahren bin und dadurch Menschen hautnah erleben durfte (und wenn es nur die Bahnfahrt ins Büro war, die häufig Popcorn-Momente bot). Ich arbeite also seit über drei Jahren von zu Hause aus. Hier kommt mir "The Content Society" wirklich sehr gelegen. Montags, Dienstags und Freitags gehe ich ins Co-Blogging. Das sind drei Stunden, in denen ich, wie all die anderen Lädies, konzentriert an meinen Themen arbeite - freitags zum Beispiel an meinem Newsletter 😉. Zusätzlich bekomme ich dadurch ein Gefühl, dass ich ins Büro gehe: ich bin geduscht, hab mir die Zähne geputzt, was ordentliches angezogen und bin pünktlich. Seit meiner Workcation in Portugal denke ich aber auch mehr und mehr darüber nach, wieder offline-"Bürotage" einzulegen und bestimmte Arbeiten in einem Café oder Co-Working-Space oder auch unten am See zu erledigen. Einfach um aus meiner Wohnung rauszukommen. Mal schauen, was das mit mir macht, denn ich bin vom Human Design her Generator. Mein definiertes Sakral weiss erst in dem Moment, in dem ich etwas konkret tue, ob es mir Freude macht oder nicht. Und wenn es nicht lustig ist, mache ich es einmal und dann hoffentlich nie wieder. Ich mag diese ständigen Optimierungen meiner Situation. Stuttgart war klasse. Stuttgart war auch anstrengend. Stuttgart sieht mich nächstes Jahr wieder. Ich habe jetzt eine Blog- und Business Buddy Oder wie gendert man Buddy? Egal. Innerhalb meiner Bubble The Content Society hat fast jede einen Blog-Buddy. Ich sah da bisher wenig Notwendigkeit für mich drin. Ich wollte nicht nur einen Buddy fürs Bloggen, sondern eher einen Sparringspartner für das Gesamt-Konstrukt Blog & Business. Durch meine SOMBA Kickstart Erfahrung mit Sigrun Gudjonsdottir weiss ich, wie kraftvoll ein Mensch an deiner Seite sein kann, der gerade am gleichen Punkt ist wie du und sich auf den Weg an einen anderen Punkt in seinem (Business-) Leben macht. Während der 10 Wochen SOMBA Kickstart Anfang des Jahres wurde mir vom Team Sigrun ein Buddy zugeteilt. Von den über 500 Teilnehmern bekam ich einen der drei Jungs: Jochen Paule - Musikergesundheit. Daraus hat sich eine super spannende und sehr fruchtbare Zusammenarbeit ergeben. Auch über die 10 Wochen hinaus stehen wir in regelmässigem Kontakt und challengen uns gegenseitig. In Gesa Oldekamp habe ich für den Moment eine Sparingspartnerin gefunden, die wie Arsch auf Eimer als Buddy passt. Sie war ebenfalls Teilnehmerin bei SOMBA Kickstart und ist wie ich in The Content Society. Während ich im Februar/März 2023 meinen 4-Wochen-Online-Kurs zum Thema "Happy Healthy Generator - Mit Human Design zum Wohlfühl-Ich" erstellt, gelauncht und durchgeführt habe, hatte Gesa in ihrem Beta-Kurs das Thema "How To Design Meetings - Von Agenda bis Zusammenarbeit: Meetings gestalten, die alle begeistern". Jetzt geht es uns beiden darum, unsere Erfahrungen aus dem ersten Quartal 2023 zu bündeln und in Freebies, Mini-Angebote und Programme zu packen, die ordentlich Mehrwert bieten. Frag dich selbst: Was will ich heute besser machen als gestern? Was sind meine Top-3-Ziele für diese Woche? Auf was will ich mich in diesem Monat konzentrieren? Ich habe immer wieder Pläne gemacht und mir selbst Deadlines gesetzt. Doch mit sich selbst zu arbeiten, heisst auch immer wieder mal gegen sich selbst zu arbeiten. Mit einem Buddy habe ich einen Partner auf Augenhöhe. Unsere sehr ähnlichen Ziele lassen uns in die gleiche Richtung blicken und den Weg ein Stück gemeinsam gehen. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was sich bis Ende des Sommers alles ergeben wird. Arschbombe des Monats - Mein 1:1 Coaching-Programm ist online Ganz nach meinem Jahresmotto 2023 "Me(e)hr Arschbombe" hab ich auch diesen Monat wieder eine für dich: Nachdem ich im vergangenen Monat meinen allerersten Online-Kurs "Happy Healthy Generator - Mit Human Design zum Wohlfühl-Ich" durchgeführt hatte und noch ganz beseelt von der Erfahrung war - und deshalb sich bei mir nicht viel bewegt hatte, kam mir ein verbaler Arschtritt meines Liebsten mehr als gelegen. Im Moment des Tritts hab ich zwar echt leer schlucken müssen und mich mehr als ertappt gefühlt, doch jetzt im Nachhinein bin ich sehr dankbar. Was ist passiert? Also.... eines Mittwochabend im April 2023 erzähle stolz meinem Lieblingsmenschen von meinem Plan bis Ende August und wie fokussiert ich jetzt Woche für Woche an bestimmten Aufgaben und Zielen arbeiten werde. Er hört mir zu und fragt super trocken: "Und ist das Angebot, dass du deinen Kursteilnehmern vor vier Wochen gemacht hast, jetzt auch endlich auf deiner Webseite für alle verfügbar?" Ich schlucke. Nein. Ist es nicht. Es ist zwar auf meiner Seite - aber unsichtbar für Besucher. Er will es sehen. Er scrollt sich durch. Liest. Nickt. Und dann guckt er mich an, schüttelt den Kopf und sagt: "Morgen Nachmittag gehe ich auf deine Webseite und dann ist dieses Angebot für alle Welt sichtbar und buchbar! Ich verstehe echt nicht, warum du das nicht anbietest." Er hat ja Recht... So richtig trauen tat ich mich trotzdem nicht. Ist das wieder das berühmte Imposter-Syndrom? Im Blog- und Business-Talk mit meiner Blog-Mentorin Judith Peters erzählte ich von diesem "Anschiss" meines Mannes und Judiths Kommentar lautete schlicht und sehr ergreifend: "Ja, ich finde den Anschiss gerechtfertigt..." Ich bin also schupsend gesprungen, ohne Netz und ohne doppelten Boden. Ich bin bereit, eine riesige Fontaine zu kreieren. Ob es eine grenzgeniale Arschbombe werden wird oder am Ende doch ein Bauchklatscher, wird sich zeigen. Du kannst ab sofort mit mir in nur 7 Wochen den Grundstein für deine Gesundheit, deine Vitalität und dein Wohlbefinden auf Basis deines Human Designs legen. Schluss mit Diäten und halbherzigen Versuchen. Mein 1:1 Programm heisst "Plantbased by Human Design" und beim Klick auf das Bild bekommst du mehr Informationen. Was im April 2023 sonst noch los war Ich habe am 1. April meinen allerersten Aprilscherz veröffentlicht. Es war nicht nur ein riesen Spass ihn zu schreiben, auch die Kommentare direkt unter dem Blogartikel oder in Social Media waren wunderbar. Den Human Design Typ, den ich kreiert habe, wollte jeder in sich verkörpern. Putzen ist doof. Schon im ersten Kapitel dieses Blogbeitrags bin ich darauf eingegangen, doch nach über 3 Jahren war es absolut notwendig, mal wieder die Fenster zu putzen. An Ostern war es dann so weit. Acht grosse Fenster plus die Balkonfront wurden frühjahrstauglich gemacht. Innen wie aussen. Es hat auch nur fast 5 Stunden gedauert 😆 und ich erschrecke noch jetzt manchmal, wie klar die Sicht nach draussen ist. Ich hatte zu Ostern die Eingebung, mein Human Design Reading an meine Newsletter-Abonnenten zu verschenken. Jeder, der mir innerhalb von 24 Stunden eine Anekdote zu Ostern schickte, bekam einen 100%-Gutschein. Der Andrang und die Geschichten waren grossartig. Ich bin noch bis Mitte Mai mit Readings gebucht 🥳 Im April vor 15 Jahren haben mein Lieblingsmensch und ich uns kennengelernt. Wir haben das noch nie gross gefeiert, doch diese Zahl wollte ich zelebrieren. Ich bin seit knapp 30 Jahren J.B.O.-Fan. Lustiger Weise kannte mein Süsser die Band überhaupt nicht. Er hat kurz in die Playlist reingehört und schwups waren die Konzert-Tickets für Saarbrücken organisiert. Bereits 38 Folgen sind online vom Podcast "Alles! ausser gewöhnlich" - und damit du jede Woche eine neue Folge hören kannst, haben Annalena und ich auch wieder fleissig aufgenommen. Im Mai erscheinen "Nr. 39 - Weisst Du noch, damals...", "Nr. 40 - Die Rollen, die wir spielen", "Nr. 41 - Unser Selbstbild" und "Nr. 42 - Das Universum". Was ich im April 2023 gebloggt habe Neuer Energietyp im Human Design entdeckt: der Armurnator - Es wurden bisher unveröffentlichte Unterlagen von Ra Uru Hu entdeckt, die auf einen bisher unbekannten Human Design Energietypen hinweisen. SOMBA Kickstart - Get Ready To Rumble oder Ach du grüne Neune, auf was hab ich mich da eingelassen - Ich habe mich für Sigrun's SOMBA Kickstart entschieden und erzähle dir hier, was ich in den 10 Wochen alles erlebt und gelernt habe. Mein Business-Rückblick März 2023: mehr Work als Vacation in dieser Workcation - Mein März 2023 lässt sich einfach nicht in eine Schublade packen... Falls du doch eine findest, freu ich mich auf einen Kommentar von dir. Über mich: Sandra Hoppenz - aus einer statischen Seite wurde ein Blogartikel. 12 von 12 - mein 12. April 2023: ein Regentag - Es regnet. Es windet. Eine unangenehme Kombination, die mich den Tag drinnen verbringen lässt. nicht neu, jedoch vollständig überarbeitet: Was ist Human Design - ein Glossar Ausblick auf den Mai 2023 Freu dich auf insgesamt 5 Freebies - mehr verrate ich gerade noch nicht ;o) Ich überarbeite meine Startseite - alles andere ist schon ziemlich Frühlings-frisch Ich nehme an der Blog-Your-Purpose-Challenge von Judith Peters teil Wenn das Wetter passt, wird das Dachzelt das erste Mal dieses Jahr benutzt Olaf Schubert kommt nach Bern - und wir gehen hin

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