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AutorenbildSandra Hoppenz

Die Zukunft is(s)t vegan! Wie ich zur Veganerin wurde und warum ich es jedem empfehle.

Aktualisiert: 18. Sept.



Hinter jeder Entscheidung steckt eine Geschichte, ein Thema, eine Erinnerung, eine Erfahrung - etwas, dass sich ändern muss, damit neue Ergebnisse erzielt werden. Wenn mir jemand vor 10 Jahren erzählt hätte, dass ich mich mal fast ausschliesslich vegan ernähre und auch meinen Lebensstil pflanzenbasiert ausrichte, hätte ich denjenigen wohl mit grossen Augen angeschaut und gesagt: "Ja klar! und wovon träumst du nachts?" - Doch auch ich hatte mit einer Erfahrung zu kämpfen, die ich unbedingt in eine Geschichte mit Happy End verwandeln wollte: Ich wollte Mutter werden.

 

Dieser Blogbeitrag ist Teil meiner eigenen Blogparade "Die Zukunft is(s)t vegan? Wie bist du vegan geworden ODER warum bist du es (noch) nicht?" - Laufzeit: 07.10. - 06.11.2022

 

Was dich in diesem Blogartikel erwartet:




Ungewollt kinderlos - Meine Geschichte, wie und warum ich mich pflanzenbasiert ernähre

Oktober 2008 - ein ganzer Monat voller Achterbahn-Gefühle. Ich war seit vier Monaten frisch verliebt und voller Vorfreude auf all die Abenteuer, die uns erwarten würden. Auf dieses Abenteuer jedoch war ich so überhaupt nicht vorbereitet: der Schwangerschafts-Teststreifen zeigte an, dass ich ein Kind erwarte. Ach du Scheisse!

Diese eine (und einzige) Schwangerschaft war geprägt von himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Während wir uns darauf einstellten, dass wir wohl demnächst zu dritt sein werden, kam bei einer Untersuchung die schockierende Diagnose: Blasenmohle (oder auch Windmohle genannt) - eine leere Fruchthöhle ohne Embryo. Da "Mohli", wie wir diesen Besucher heute liebevoll nennen, nicht freiwillig das Nest verlassen wollte, musste ich mich einer Ausschabung unterziehen.


"Mohli" wollte ziemlich unerwartet in unser Leben kommen. Darum haben wir erstmal beschlossen, dass wir das Thema "Familie mit Kind und Kegel" nach hinten schieben. Wir wollten durch Planung bestimmen, ab wann wir zu fünft sind (es sollten drei Kinder werden).


Ab 2014 fühlten wir uns bereit.


Jetzt darf die Familie wachsen. Jetzt ist es okay. Es passierte rein gar nichts. Nichts. Nada. Ausser dass ich jeden Monat stärkere Periodenschmerzen zu bekommen schien. Nach ein paar ärztlichen Untersuchungen bei mir und meinem Partner wurde ihm bestätigt, dass seine Schwimmer schwimmen und ich rein mechanisch in Ordnung wäre. Ich hätte wahrscheinlich nur jedesmal einfach einen natürlichen Abort, also einen natürlichen Schwangerschaftsabruch, der diese Schmerzen verursache. Wie nebenbei bot man mir ein paar Tabletten an, die das entsprechende Hormon etwas verstärken, damit sich die befruchtete Eizelle besser halten kann.


Ich war schockiert!


Befruchtete Eizelle? Natürlicher Schwangerschaftsabruch? Ich war also JEDES MAL schwanger? Und ein paar Tabletten können das richten? Tabletten und ich ist auch so eine Geschichte für sich. Mit Nahrungsergänzungsmitteln hab ich null Problem, aber selbst bei Kopfschmerzen begebe ich mich lieber in völlige Dunkelheit und trinke richtig viel Wasser. Ich greife erst dann zu einer Tablette, wenn ich fast kotzen muss. Deshalb war für mich klar: Da gibt es einen natürlicheren Weg, meine Gebärmutter zu unterstützen!


Dr. Google brachte mich zu verschiedenen YouTubern, die von Rohkost und Veganismus schwärmten. Ich schwamm damals eher auf der LowCarb-Welle mit und glaubte tatsächlich, dass Tier ein Lebensmittel ist und Kohlenhydrate Gift seien. Ich hörte zum ersten Mal, dass es wichtig ist, auf den Nährstoffgehalt eines Lebensmittels zu achten und statt Kalorien lieber Farben zu zählen.

In einem der Videos, die ich mir massenhaft reinzog, erzählte jemand von einem kleinen Mädchen, dass auf einer Wiese sitzt, sich Kirschen in den Mund stopft und dabei mit einem kuscheligen Kaninchen spielt. Er sagte:


"Es ist völlig natürlich für das Kind, mit dem Hasen zu spielen und die Kirschen zu essen - nie und nimmer würde es dem Kind einfallen, es umgekehrt zu tun … das verbietet ihm sein Instinkt."

Das machte irgendwie Sinn und ich fing an, über meine eigenen Essgewohnheiten nachzudenken. Bunt sah anders aus… und der Salat zum Fitnessteller war auch eher Alibi. Nach und nach kamen also vermehrt bunte, rohe oder einfach vegane Sachen auf den Tisch. Von der kompletten Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährungs- oder gar Lebensweise war ich jedoch Meilen weit entfernt.


Den Weg zur rein pflanzenbasierten Ernährung fand ich erst im Sommer 2015. Wir hatten spontan ein paar Leute zum Grillieren eingeladen. Samstagnachmittag kurz vor Ladenschluss bin ich also nochmal los um was für den Grill zu jagen. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit und weil es so so ein schöner Sommertag war, rechnete ich damit, so gut wie NIX zu bekommen.


Ich hatte leichte Gesichtsentgleisungen als ich vor dem Kühlregal stand: sie war vollgestopft bis oben hin mit allem, was eine solche Kühltheke meines Erachtens an einem Montag so zu bieten haben kann. Aber an einem Samstagnachmittag gegen 16 Uhr? Kurz vor Ladenschluss? Dann wurde mir zusätzlich bewusst, dass ich gerade einmal einordnen konnte, WO am Tier die "Chicken Wings" oder die "Pouletbrust" sassen, als das Huhn noch am Leben war. Beim Rest musste ich mir echt am Kopf kratzen und überlegen. Nierchen? achja, dort. Lende? ähm, ungefähr dort. Schinken? war das der Hintern?


Ich konnte kein Fleisch kaufen... ich hab stattdessen Gemüse-Burger und Tofu gekauft und unseren Gästen erzählt, dass es nichts Gescheites mehr gab und wir jetzt halt versuchen müssten, davon satt zu werden. Der Grundstein war gelegt. Zuerst kam der Verzicht auf Fleisch, dann auf Fisch und zu guter Letzt auf alles andere tierischen Ursprungs.




Was hat sich in meinem Leben verändert seit ich vegan lebe?


Mutter bin ich durch die Umstellung meiner Ernährung dennoch nicht geworden... Wir haben noch ca. 2 Jahre lang geübt. Ich hab irgendwann einfach beschlossen, dass jetzt gut ist. Es ist okay! Mutter Natur hat etwas anderes mit mir vor. Dieses Loslassen hat mein Leben beflügelt. Heute weiss ich, dass es da draussen ganz viele Konzepte gibt und gewollt oder ungewollt kinderlos zu sein kann trotzdem glücklich machen. Du musst dich einfach nur dazu entscheiden!


Obst und Gemüse wurde von der Beilage zur Hauptzutat und tat mir gesundheitlich durch die vielen Vitalstoffe enorm gut. Ohne darauf zu achten sind innerhalb eines halben Jahres mehr als 8 Kilo Körpergewicht runter. Ich sehe mit Anfang 40 gesünder, vitaler und frischer aus als mit Anfang 30 und fühle mich auch wesentlich fitter. Durch das viele Obst und Gemüse wurden meine Lebensgeister geweckt und so nach und nach hab ich meine Liebe für Bewegung entdeckt. Mittlerweile habe ich unten im Keller ein Laufband stehen mit einem richtig grossen Bildschirm für meine Netflix-Serien. Die gibt's nämlich nur noch, wenn ich laufen gehe. Die beste Abmachung, die ich je mit mir getroffen habe. Ich will wissen, wie es weitergeht? ... dann muss ich laufen gehen 😅


So eine Umstellung auf eine vegane Ernährung kann aber ganz schön anstrengend sein. Besonders spannend finde ich den Aspekt, dass es auf einmal so viele Menschen in meinem Umfeld gab, die von einem Tag auf den anderen zu Experten in Sachen Ernährung wurden. Ich war ja auch mal deren Meinung. Bis ich festgestellt habe, dass ich nachplappere, was ich, wie der Rest der Allgemeinheit, aus den Medien höre. Dass dort das Geld entscheidet, was gesund ist, war eine herbe Nachricht für meinen Gerechtigkeitssinn. Schau dir unbedingt die Doku-Serie Rotten - Verdorben an, dann weisst du, was ich meine.


Auch Freundschaften wurden auf die Probe gestellt. Ich war plötzlich ein Problem. Was soll man bloss kochen, wenn Sandra mit zu Besuch kommt? Wo sollen wir essen gehen, wenn Sandra mitkommt? Kann sie nicht wenigsten einen Abend eine Ausnahme machen? Hoffentlich ist das nur eine Phase! Manche dieser Freundschaften haben meinen Wandel nicht überlebt. Ich bin deswegen nicht mehr traurig. Wir sind eine Weile in die gleiche Richtung gegangen und an einer Kreuzung haben sich unsere Wege getrennt. Manch andere Freundschaften haben sich dadurch vertieft und es sind komplett neue entstanden.


Mich hat die Bewusstwerdung über die Herkunft meines Essens auf ein anderes Level katapultiert. Früher dachte ich, dass ich gut in der Schule sein muss, einen guten Abschluss zu machen hätte, damit ich einen guten Job und einen guten Mann finde mit dem ich dann ein Haus kaufe und eine Familie gründe. Durch die ungeplante Kinderlosigkeit kamen neue Konzepte in mein Leben: Anders leben, anderes essen, anders arbeiten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Synapsen durch die vielen Vitalstoffe aus Obst und Gemüse weniger verklebt sind und dadurch offen geworden sind für mehr. Mehr Leben. Mehr Freude. Mehr Sinn. Mehr Gutes für mich und für mein Umfeld. Ich WILL ein Beitrag sein.




Gemeinsam vegan ist definitiv einfacher


Für den Einkauf und das Kochen bei uns daheim bin ich verantwortlich - und die Wäsche und die Pflanzen - den Rest macht mein Lieblingsmensch 🥰 Das bedeutet aber auch, dass ich entscheide, für welche Nahrungsmittel unser Haushaltgeld ausgegeben wird. Nach und nach hab ich den Anteil Fleisch reduziert und irgendwann ganz weggelassen. Wenn mein Mann Fleisch essen wollte, dann hat er das im Restaurant gemacht. Auf Käse und Kaffeerahm konnte er noch eine ganze Weile nicht verzichten. Für mich war das okay. Irgendwann meinte er aber, dass wir auch das jetzt nicht mehr einkaufen müssten. Wir haben viel probiert und in den letzten Jahren sind immer mehr und definitiv auch bessere pflanzliche Alternativen auf dem Markt erschienen. Wenn du nur eine einzige Sorte probierst und die dann so überhaupt nicht deinem Gusto entspricht, darfst du definitiv nicht aufgeben. Tofu zum Beispiel kann wirklich richtig gut, aber auch wirklich richtig scheusslich schmecken.


Meine Familie in Deutschland hat da mehr mit zu kämpfen. Meine Mama hat irgendwann gesagt, dass ich ihr das Gefühl gäbe, sie hätte alles falsch gemacht und ich wüsste jetzt so viel besser, wie sie mich hätte erziehen sollen. Das tat verdammt weh. Es hat mir aber auch gezeigt, warum die eine oder andere Freundschaft unter meiner Umstellung gelitten hat: ich bin zum Spiegel der Verhaltensweisen der anderen geworden. Ich habe nie missioniert und habe das auch in Zukunft nicht vor, doch mein Verhalten lässt meinen Gegenüber unbewusst sein eigenes Verhalten überdenken. Ich gehörte damals auch nicht unbedingt zu der Sorte Mensch, die weiss, was sie will und sagt, was sie will. Selbst wenn ich wusste, was ich will, hielt ich mich still und hoffte, dass der andere schon mitbekommen würde, dass ich es eigentlich ganz anders haben möchte... Weil ich aber auch nicht wollte, dass wegen mir zum Beispiel Fleisch eingekauft wird, dass ich dann nicht esse und es weggeschmissen wird, konnte ich auch nicht zulassen. Also begann ich auszusprechen, was ich will. Meine Familie, meine Freunden und auch meine Arbeitskollegen bekamen eine neue Seite von mir zu Gesicht, an die auch sie sich erst noch gewöhnen durften.


Seit September 2021 sind meine Eltern fein damit, dass ich mich vegan ernähre. Ich bin immer noch ein bisschen fassungslos über den Umstand, der zu der Offenheit geführt hatte: Wir sassen bei Kaffee und Kuchen (ohne Kuchen für mich und meinen Süssen) bei meinen Eltern auf der Terrasse. Da wir unangekündigt als Überraschung da waren, konnte meine Mama auch nichts anderes finden, dass sie uns zum Kaffee anbieten könnte. Das war überhaupt nicht schlimm, denn wir wussten, dass wir in gut zwei Stunden lecker zu Abend essen gehen würden. Während ich so mit meiner Mama schwatze, bekomme ich mit, wie mein Papa meinen Liebsten fragt, ob er jetzt eigentlich auch vegan sei. Oh Achtung. Ohren auf. Was wird er jetzt wohl antworten? Ich hörte ein überzeugtes "Ja, bin ich". Ich rechnete mit jeder Menge Argumente und Witze über Pflanzenfresser. Stattdessen unterhielten sich die beiden absolut seriös über die Vorteile und Schwierigkeiten einer veganen Lebensweise. Ein jahrelanger K(r)ampf war vorrüber, einfach weil ich nicht mehr die Einzige war.




Warum ich glaube, dass die Zukunft vegan is(s)t


Auch ich habe mir lange überhaupt keine Gedanken über den Einfluss meines tagtäglichen Tuns auf unseren Planeten gemacht. Meine Mama ist gelernte Nahrungsmittel-Fachverkäuferin und hat mein ganzen Erwachsenwerden hindurch in einer Fleischerei hinter der Theke gestanden und Wurst und Fleisch verkauft. Aufschnitt direkt vom Metzger gehörte einfach auf dem Abendbrot-Tisch dazu wie das Schwarzbrot und die Butter und der Tee. Es war mir egal. Erst als ich an diesem besagten Samstagnachmittag vor der Kühltheke stand, wurde mir der Zusammenhang zwischen meinem Essen auf dem Teller und dem Tier draussen in den Ställen bewusst.


Wenn Schlachthäuser Glaswände hätte, wäre jeder Mensch Vegetarier. Paul McCartney

Diese Bewusstwerdung ist meines Erachtens ein wichtiger Schlüsselfaktor für eine Veränderung unseres Konsumverhaltens. Paul McCartney sagte einmal: "Wenn Schlachthäuser Glaswände hätten, wäre jeder Mensch Vegetarier." In einem Video der Organisation Peta (People for the Ethical Treatment of Animals) spricht Paul McCartney über die Zustände in Schlachhäusern. Bitte schau dir das Video nur an, wenn du dich in der Lage dazu fühlst. Vielleicht hörst du es dir erstmal nur an, denn das Bildmaterial ist wirklich verstörend. Doch darüber Bescheid zu wissen ist wichtig für deinen Entscheidungsprozess.


Es ist essentiell, für Aufklärung zu sorgen. Das fängt meines Erachtens bereits im Kleinkind-Alter an. Zu meinem 40. Geburtstag habe ich die Frauen meiner Familie nach Gran Canaria eingeladen, um eine ganze Woche miteinander Zeit zu verbringen und einfach mal zu sein. Meine damals 5-jährige Nichte war dabei und die hat ziemlich schnell gecheckt, dass ich anders esse. Sie hat mich gefragt warum und ich hab ehrlich geantwortet. Meine Schwester hat kurz Schnapp-Atmungen bekommen, weil sie Angst hatte, ich würde dem Kind jetzt Flausen in den Kopf setzen und ihr Leben verkomplizieren, weil das Tochterkind nun nicht mehr alles Essen will. Während dieser einen Woche hat sie mindestens gelernt, nachzufragen und sich erklären zu lassen, wo in ihrem Essen überall Tier drin ist.


Ich bin der Meinung, dass wir in Mitteleuropa sehr gut ohne Massentierhaltung satt werden können. Für mich gibt es keinen Hinderungsgrund für eine rein pflanzenbasierte Lebensweise für jeden von uns. Von Heute auf Morgen können wir vielleicht nicht umstellen, doch wir können die Prozesse auslaufen lassen, die mit der Massentierhaltung einhergehen. Die Subventionen können, statt für die Fleischverarbeitung, in Gnaden- und Lebenshöfe gesteckt werden und viel Ackerland neu für die Produktion von Menschennahrung anstelle von Tierfutter genutzt werden. Auch hier gibt es ein tolles Video über die Frage, wohin mit den Tieren. Unser Klima ist perfekt für den Anbau von Obst und Gemüse geeignet. Ich bin davon überzeugt, dass wir den nächsten Schritt in unserer Evolution machen können. Auch wenn uns der Genuss von Fleisch in der Steinzeit kognitive Fortschritte gebracht hat, ist die Ausbeutung von Tieren im Namen unserer Geschmacksnerven rückschrittlich und nicht mehr zeitgemäss. Es ist Zeit für Next Level.




Meine Botschaft an dich


Mit deiner Gabel und deinem Geld entscheidest du über Leben und Tod. Zuerst über Leben und Tod eines Tieres. Danach über Leben und Tod von dir selbst: mit jedem Stück totem Tier in deinem System fütterst du auch die Wahrscheinlichkeit von Krankheiten wie Krebs, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Problemen. Im Buch Die China Study - Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise: Pflanzenbasierte Ernährung und ihre wissenschaftliche Begründung* beschreibt T. Colin Cambell studienbasiert die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens auf unsere Gesundheit und das wir jeden Tag auf's Neue entscheiden können, das Ruder herumzureissen.


Du bist vielleicht am Anfang alleine mit deiner Entscheidung und du musst auch nicht alles auf einmal umstellen. Jede noch so kleine Stellschraube wird dein Leben bereichern. Die Frage ist: Warum willst du dich pflanzenbasiert ernähren? Wenn du dein Warum kennst, wird dich Gegenwehr nicht so leicht aus der Spur bringen. Ich habe mehr Obst und Gemüse in mein Leben gelassen, weil ich schwanger werden wollte. Dabei geblieben bin ich, weil ich so viel gesünder geworden bin und weil kein Tier wegen mir leiden soll. Mein Warum hat sich mit der Zeit gewandelt. Erst ging es mir nur um mich, heute geht es mir um so viel mehr. Was ist dein Warum?


Und falls du Lust hast, ganz anders an deine Ernährung und deine Gesundheit heranzugehen und ganz ohne Diät oder Ernährungsplan zu deiner Energie und deinem Wohlfühlkörper finden willst, dann lass uns gerne sprechen.



 

(*) Noch ein kleiner Hinweis, weil ich es transparent mag: alle Links, die ich mit einem Sternchen gekennzeichnet habe, sind Affiliate Links. Das heisst, wenn du darauf klickst und das Buch oder die Dienstleistung kaufst, kostet dich das keinen müden Cent bzw. Rappen mehr, ich bekomme für die Empfehlung aber eine kleine Provision vom Anbieter.

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Ausserdem liebe ich es zu stricken, habe bereits 2x meine Haare gespendet und glaube fest daran, dass deine Richtung viel wichtiger ist als deine Geschwindigkeit.

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