12von12 - mein 12. Dezember 2024: Momente eines vollgestopften Tages
So viel an diesem 12. Dezember auch los war - ich habe alles mit Genuss und viel Gemütlichkeit genommen. Die Fotos zwischendurch holen mich immer wieder in den Moment, ins Jetzt. Mit dir meine kleinen Alltagsgeschichten zu teilen, macht mir jeden Monat auf's Neue Spass.
Mein Tag startet gemütlich. Bis um 9 verdaddel ich die Zeit mit wach werden, Kaffee trinken und vor mich hin gucken. Punkt 9 Uhr dann das erste Meeting: der Blog- & Business-Talk mit meiner Blogmentorin Judith Peters. Ich hatte dieses Mal kein eigenes Thema, aber ich finde dennoch immer etwas zum Lernen und bei mir Ausprobieren durch die Fragen der anderen. Meinen Chaos-Schreibtisch sollte ich wohl endlich mal aufräumen ...
Normalerweise laufe ich den ganzen Tag in Jogginghose rum. Das mach ich quasi seit dem ersten Lockdown. So langsam stinkt mir der Look und ich bemühe mich, mir morgens wieder eine gewisse Routine anzugewöhnen, die meinen Vorstellungen von Büroalltag entspricht. ich find es nämlich furchtbar, draussen nur noch Menschen in Jogginganzug anzutreffen. Heute also wieder in Jeans - bei den Socken werde ich bei bunt und unterschiedlich bleiben.
Wie gerne würde ich mit dir einfach Richtung Süden fahren und einfach die Sonne, das Meer und die Wärme geniessen. Was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht sogar schon nächstes Jahr? Wer weiss. Auf jeden Fall muss unser James regelmässig an den Strom, damit sich die zweite Batterie nicht bei der Kälte entlädt.
Oh weh ... mein iPad macht ja grauenvolle Fotos ... Aber mein Handy dient schon als Webcam für die Podcast-Aufnahme und auf die Schnelle hatte ich keine andere Lösung. Da sitzen wir zwei also wieder und nehmen ein paar neue Folgen auf. Ich mag unser Konzept sehr. Annalena kümmert sich um die Themen und ich mich um die Technik. Das hat zur Folge, dass ich nie weiss, worüber wir sprechen werden. Sehr genial für mich.
Drück mir die Daumen. Ich hab beschlossen, dass ich gerne zwei Tage die Woche wieder nebenberuflich angestellt sein möchte: raus aus der Hütte, um offline mit anderen Menschen zusammenzukommen und auch ein gewisses Grundrauschen in petto zu haben. Dafür muss ich meinen Lebenslauf auf Vordermann bringen.
Zwischendurch gibt's eine kleine Stärkung. Wenn die Dinger klein geschnitten sind, gehen die weg wie warme Semmeln ...
Ich weiss nicht so recht, was ich machen soll. Man hat mir eine Gleitsichtbrille empfohlen, aber ich komme mit dem Ding einfach nicht zurecht. Das sind schon die zweiten Gläser. Bei dem ersten Paar hatte ich das Gefühl, durch Marmeladengläser zu schauen. Jetzt kann ich die Brille nur zum Fernsehen und dabei stricken verwenden, weil ich da die genaue Kopfposition für meinen Blick habe ...
Das ist mein KAL (Knit ALong) vom Adventskalender von Stefanie Schöneich. Ich habe heute beschlossen, mit einem anderen Garn von vorn anzufangen, weil das andere sich irgendwie nicht schön angefühlt hat. Ich hab ganz schön was aufzuholen, denn jeden Tag gibt es ein neues Wort für die Affirmation zum Verstricken. Bis Tag 12 lautet sie: (1) Ich. (2) Bin. (3) Gesund. (4) Glücklich. (5) Kreativ. (6) Voller. (7) Energie. (8) Umarmt. (9) Von. (10) Liebe. (11) In. (12) Harmonie. Mit insgesamt 337 Reihen bis jetzt. 12 Reihen habe ich schon aufgeholt ...
Der wahrscheinlich beste Panettone, den ich je gegessen habe. Mit Pistazien-Glasur und fluffig lecker. Da kann sich mein geliebter Dresdner Christstollen fast hinten anstellen. Aber nur fast. Das Päckchen von der Mama mit meinem Lieblingsweihnachtskuchen ist schon auf dem Weg zu mir.
In letzter Zeit bin ich unter die "Keimer" gegangen. Das hier sind Troja Linsen. Am besten schmecken mir gekeimte Mungobohnen. Fertig gekeimt sind sie meist nach 3 Tagen und dann eine sehr proteinreiche, nussige Einlage in Suppe. Im Winter koche ich mir so ziemlich jeden Tag eine Suppe. Suppe hilft gegen alles.
Statt mit meiner Gleitsichtbrille lese ich in diesem Buch mit meiner Arbeitsbrille. Ich habe den ganzen November über Reels auf Instagram gemacht und auch jetzt für meinen Adventskalender geht jeden Tag ein Posting raus, doch so richtig versessen auf Social Media bin ich immer noch nicht. Ich bleibe gespannt, was ich nach der Lektüre von Alexandra Polunin machen werde.
Zum Feierabend gibt es einen Glühwein. Weiss. Ich mag den weissen mittlerweile viel lieber als den roten.
Bis zum nächsten #12von12 - dem ersten im neuen Jahr. Ich mag dieses Format. Es ist eine alte Blogging-Tradition. In der deutschsprachigen Blogging-Community ist Caroline Götze über ihren Blog Draussen nur Kännchen die Hosterin.